Faltbare Smartphones: Sie können dem Markt neue Impulse geben
Das Jahr 2017 wird wahrscheinlich einige Veränderungen mit sich bringen. Allen voran könnte es zum ersten Mal seit Jahren eine neue Smartphone-Form geben. Samsung und LG arbeiten an faltbaren bzw. rollbaren Displays und nächstes Jahr werden sie wohl auf den Markt kommen. Wie können sie den Smartphone-Markt verändern?
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Nur sehr wenige Smartphones sind je von der grundsätzlichen Form des ersten iPhones abgewichen: Die Front wird weitgehend vom Display eingenommen und das Design ist breit, flach und hoch. Liebevoll wird das oft auch Candybar-Design genannt. Einige wenige Experimente gab es, aber durchgesetzt hat sich keines: Weder die Fortführung der Klapphandys, die als Android-Smartphone nur mit einem unpraktischen Mini-Display erscheinen könnten, noch die Slider, die eine große Tastatur hinter dem Display verschwinden lassen. Auch ein Smartphone wie das Motorola Flipout hatte zwar eine ausgeflippte Idee, aber keinen praktischen Mehrwert und konnte daher auch keinen eigenen Trend anstoßen.
Angesichts immer größer werdender Smartphones ist es jetzt aber an der Zeit, tatsächlich neue Wege zu gehen: Die meisten 5,5-Zoll-Smartphones sind so groß, dass viele User auf ein solches verzichten - was mit ein Grund dafür ist, dass Samsung und Google zwei unterschiedlich große Smartphones vorstellen. Auf der anderen Seite verlangen andere User, viel größere Displays. "Smartphones dürfen gerne größer als 6 Zoll sein", sagt beispielsweise unsere Sophia.
Samsung wird nächstes Jahr in der Lage sein, ein faltbares Display in der Größe von 7 Zoll zu fertigen. Damit wäre noch mehr Platz für Filme oder Webseiten, gleichzeitig bleibt aber das dazugehörige Smartphone (oder Tablet) kompakt und handlich. Zwei Möglichkeiten gäbe es nun: Einerseits könnte das Display innen liegen, wenn das Smartphone zusammengeklappt ist. Ein neuer Patentantrag von Samsung deutet in diese Richtung.
Praktischer erscheint aber ein Konzept, das Samsung schon vor einiger Zeit demonstrierte: Liegt das Display außen, so wäre ein solches Smartphone auch zusammengefaltet bedienbar. Telefonieren? Eine Nachricht lesen oder schreiben? Alles wäre auch zusammengeklappt möglich. Für mobiles Arbeiten, Filmschauen oder ähnliches klappt man einfach das Handy auf und hat gleich den doppelten Displayplatz.
Seit dem Note 7 hat Samsung aber kalte Füße bekommen: So berichtet der Korea Herald, dass Samsung vorsichtig geworden sei, was die Einführung neuer Hardware anbelangt. Vor allem wirtschaftlich sei ein solches Produkt ein Risiko: Die Ausbeute bei der Produktion könnte zunächst gering sein, was zu höheren Preisen führen würde. Dann aber bezweifelt Samsung, ob Kunden bereit seien, viel Geld für ein faltbares Smartphone auszugeben.
Langfristig würden faltbare Smartphones aber den Markt in Bewegung bringen: Ein neuer Formfaktor bringt neue Einsatzmöglichkeiten und könnte eine weitere Produktgruppe eröffnen. Irgendwo zwischen Smartphones, Tablets und Notebooks würde ein ultrakompaktes Productivity-Device eine Nische besetzen. Einen Namen soll das faltbare Samsung-Smartphone übrigens schon haben: Galaxy X.
Seht Ihr Einsatzzwecke für ein faltbares Smartphone? Oder seht Ihr die Zukunft eher in rahmenlosen Smartphones? Diskutiert mit uns in den Kommentaren!
.."Liegt das Display außen, so wäre ein solches Smartphone auch zusammengefaltet bedienbar.".. Ähem, es ist ja nicht gefaltet, sondern gebogen - wie man sehen kann! Das ist ja dann wohl etwas zu dick an der Seite. Nix für die Hemdtasche. Was soll das also?
Warum muß man überhaupt krampfhaft versuchen, irgendeine Variante an den Haaren herbei zu ziehen, nur weil es möglich ist, ein Display falten zu können. Es gibt sicherlich an verschiedenen Stellen in der Industrie Gebrauchsmöglichkeiten. Aber der Weg ist anders herum: Wo man Bedarf hat sollte man rufen: "Hierher bitte!"
Außerdem würde ein stark gebogenes oder erst recht gefaltetes Display an der Knickstelle ausluddeln und im aufgeklappten Zustand dann nicht mehr für Video oder Bilder taugen
Also, so ein Slider mit einer großen Tastatur hinter dem Display könnte mir schon gefallen. ich hab noch ein altes Glofiish M800 rumliegen und obwohl die Tastatur da winzig ist, war mir die Schreiberei damit wesentlich angenehmer.
Und wenn das SliderSmartphone ein wenig dicker wird stört´s mich auch nicht, denn wozu gibt´s Cargo-Hosen...
Ich hab ein Xperia Mini, 3.7" (2011).
Ihr glaubt gar nicht, wie oft man mir das schon abkaufen wollte - hosentaschentauglich, spiderman-theme-sicher, einhändig halt- und bedienbar. Kann alles, was die anderen auch können. Nur halt in handlich. Was größeres mag ich nicht, für alles andere hab ich ein Tablet. Nach den neidischen Blicken zu urteilen würden viele da wohl gerne mitziehen.
Ich gehöre übrigens zur Generation, wo man froh war, als die Mobilttelefone die Schuhschachtelgröße hinter sich ließen und wirklich "Mobil" wurden. Mein Appell: baut wieder mobile und stabile Geräte. Nicht jeder mag mit so einem empfindlichen Brett vorm Kopf rumlaufen. Und: ein Smartphone muss nicht papierdünn sein - es wird empfindlicher und man kann es schlechter halten. Spendiert lieber größere Akkus in handliche Geräte. Wechselbar. Ach - baut einfach das Xperia Mini wieder, mit angemessenem Speicher, ner zeitgemäßen Kamera und nem Quadcore. Ich glaube, der Markt wäre da - als Alternative zum BrettvormKopf.
Noch ne Idee: man könnte den Teilen mal wieder ein echtes Design geben. Eine Abweichung vom Brett mit mehr oder weniger abgerundeten Ecken. Design. Wenn "form follows funktion" wieder berücksichtigt wird, kann die menschliche Anatomie durchaus ein Leitgedanke sein. Ein wenig "Borg" wäre schick, beispielsweise ;)
ich finde es ja gut das s auch kleine smartphones giebt. aber deswegen haben die anderen kein brett vor dem kopf. ich habe keine lust zum smartphone noch eine lupe mitzutragen.5zoll display ist mir schon zu klein.
und verwechselst du ewta mittleidige blicke mit neidischen Blicke.)
Lupe?
Hmm.. bin schon weit über 40 und brauche keine -
nein, ich verwechsele da nix :-)
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btw:
[Zitat: "ich finde es ja gut das s auch kleine smartphones gibt"]
das *ist* ja das Ärgerliche - die GIBT es nicht mehr. Meinen Saurier halte ich nur durch aufwändige Root- und SD-KartenauslagerungsRAM-Tricks am Laufen - und mit jedem App-Update wird das problematischer :-(
Also, eine Lupe brauche ich für mein Sams. GT i 5500 ganz bestimmt nicht. Dieses Dampfsmarty läuft als 2. Handy, wenn es in erster Linie darum geht nicht im Internet zu surfen. Dafür nehme ich dann doch lieber mein 5 " Moto Frühstücksbrett . Das GT i ist so klein, das es in die Hemdtasche oder Motorradbrusttasche passt. Natürlich ist Android 2.2 veraltet aber das, was an Apps drauf ist läuft. Update mach ich natürlich nicht. So lange es lebt, wird es sorgsam gepflegt. Viele haben mich mit dem kleinen Smarty belächelt und gefragt, ob es noch wächst. Aber das hat sich dann doch ganz schnell geändert. Und, ja, es gibt wirklich viele, die so etwas kleines gerne hätten. Das hätte ich schon häufig, besonders an Motorradfahrer, verkaufen können. Mach ich aber nicht. Alles was über 4" hinaus geht ist für die Meisten im Beruf und Hobby zu groß und unhandlich. Merken sie aber erst, wenn sie es ständig bei sich haben wollen oder müssen.
Gruß Gerd
ich denke wenn Samsung sagt sie bringen nächstes Jahr ein Smartphone mit faltbarem Display wird das schon gut durchdacht und massentauglich sein!
nach dem note 7 Desaster können sie sich vorläufig keinen größeren Schnitzer erlauben
Na gestern noch über ein Smartphone mit physischer Tastatur gesprochen und gehofft es kommt von Blackberry. Und heute lese ich das
www.curved.de/news/blackberry-letztes-smartphone-mit-physischer-tastatur-soll-bald-erscheinen-429904
Eventuell für Ingalena interessant😉
Und was macht die Frau? Die gibt mir die Tasche zum tragen weils ihr zu schwer wird.
Die hier geäusserten Bedenken hinsichtlich Lebensdauer und Dicke eines faltbaren Smartphones teile ich nicht. Wenn das Gerät die doppelte Fläche eines Smartphones aufweist, weil es zusammenfaltbar ist, dann kann der Akku bei gleicher Kapazität auch halb so dick sein, so dass ein faltbares Smartphone zusammengefaltet nicht viel dicker sein muss, als ein herkömmliches. Der Akku selber wird allerdings nicht faltbar sein, sondern bestenfalls elastisch. Um die Faltbarkeit aufrecht zu erhalten, wird das Gerät dann eben zwei Akkus enthalten, oder den Akku in einer Hälfte, und die Elektronik in der anderen.
Da die Lebensdauer von Smartphones ohnehin mit durchschnittlich vielleicht 3 bis 5 Jahren zu den geringeren im Bereich technischer Geräte gehört, halte ich auch diesbezügliche Bedenken für übertrieben. Samsung wird solche Geräte nicht ernsthaft in Erwägung ziehen, wenn nicht ca. 22000 Biegevorgänge machbar sind, was bei täglich 20 Aufklappvorgängen einer Lebensdauer von etwa 3 Jahren entspräche.
Und letzlich sind die Klapphandys, obwohl mit viel älterer Technik realisiert, auch nicht reihenweise nach kurzer Zeit gestorben.
Denkbar wären sogar Designs, die ein Klappen des Bildschirms sowohl nach aussen, als auch nach innen erlauben, so dass man für bestimmte Anwendungen das Gerät nicht aufzuklappen bräuchte. Den elastischen Bildschirm schätze ich aber als sehr kratzempfindlich (wenn auch dafür sturzfest) ein, so dass er, aussen liegend, sehr schnell unansehlich wäre.
Durch ein elastisches Gehäuse, z.B. aus Leder oder Silikonkautschuk könnten solche Geräte auch in der Gesäßtasche getragen werden, ohne gleich zerstört zu werden.
Schließlich könnten Klapphandys noch mit anderen Funktionen, wie der von Brieftaschen oder Geldbörsen angereichert werden.
Werden sie deshalb kommen? Ich vermute ja.
Werden sie herkömmliche Smartphones verdrängen? Ich vermute nein.
Der Vorteil der faltbaren Smartphones hält sich doch sehr in Grenzen.
Der größere Bildschirm ist zweifellos ein Vorteil, aber 5 Zoll Schirme dürften vielen Käufern völlig für das reichen, was sie mit einem Smartphone anstellen wollen. Die Einhandbedienung kann auch ein aufklappbares Smartphone nur mit Tricksereien sicherstellen, wie einer verkleinerten Ausgabe. Dazu muss es einen Mechanismus geben, der ein ungewolltes Zusammenklappen der beiden Hälften während der Nutzung verhindert, ohne aber das gewollte Zusammenklappen einzuschränken.
Letztlich dürfte einem knautschigem Faltsmartphone viel von der Eleganz und Schönheit eines herkömmlichen Smartphones abgehen, das für viele Nutzer zwar ein funktionales Gadget, aber eben auch ein stilvolles Assesoire ist.
Ich nehme also an, die Geräte werden kommen, und ihre Käufer finden, den Markt dominieren werden sie aber vermutlich nicht.
@Michael natùrlich brauchst du fùr ein doppelt so großes Display auch einen weitaus größeren Akku. Display ist nach wie vor verbraucher nummer 1.
Ich stelle mir gerade mein s6 vor wenn man es wie ein Buch zu 10 zoll auf klappen könnte. Das Display könnte innen oder an der vorder und Rückseite sein.
Natürlich würde es dick werden. Alleine scon weil es aufklappbar wäre bleibt weniger Platz für den oder die Akkus die noch dünner sein müssten als sie jetzt schon sind.
Bin mir sicher das bis zur Marktreife doch noch ein paar Jahre vergehen werden.
Eher wird es kommen das die ganze Front bedekt sein wird oder Samsung irgendwann erstmal etwas bringt wo das Display randlos die vorder und Rückseite komplett bedeckt. Man die Rückseite dann fü gewisse Touch funktionen und vorallem fürs Design benutzt.
Aber eine echt Tauglich Realisierung mit der Klapp geschichte sehe ich noch nicht so wirklich.
Die hier gezeigten Patentbilder ergeben für mich auch keien sinn, es mag zwar ein geklappt etwas kleiner sein, aber auch unförmiger. Stelle mir das so ehrlich gesagt recht störend in der Tasche vor. Auch beim rein und raus holen.
Ich sehe in dieser Konstruktion keinen Mehrwert.
Dem natürlich größerem Akku muss ich widersprechen. Das Display wird mit Sicherheit ein OLED-Display sein, sonst kann man die Faltbarkeit knicken (!). Die OLED-Displays von Samsung werden mit jeder Generation effizienter, d.h. bei gleichem Stromverbrauch leuchten sie heller, oder bei gleicher Helligkeit verbrauchen sie weniger Strom.
Die flexiblen Oleds werden diesbezüglich keinen Unterschied machen, die Biegbarkeit ist eine erweiterte Eigenschaft.
Vielleicht werden die Displays auch etwas dunkler eingestellt und haben eine geringere Auflösung als vergleichbare Smartphones, was für den dynamischen Stromverbrauch wichtig wäre.
Für die Biegestelle muss man, da gebe ich Dir Recht, vielleicht 10% Bauraum abziehen, aber wenn man den kompletten Bauraum einer Hälfte für den Akku nutzt, halte ich 2700 mAh bei einer Akku-Dicke von 3 bis 4 mm für machbar.
Betrachten wir es mal abseits technischer Details. Samsung kann man sicher unterstellen, dass sie wissen, wie man verkaufbare Smartphones baut, sonst wären sie kaum Marktführer.
Glaubst Du, sie bauen ein faltbares Smartphone, um den Kunden mehr Bildschirmfläche zu bieten, das dann aber aufgrund seiner Dicke wie ein Stein in der Tasche liegt?
Sie wollen die Geräte verkaufen, also werden sie die Geräte entweder nur geringfügig dicker anbieten, oder überhaupt nicht.
Von einem Releasedatum habe ich ja nichts geschrieben, aber 2018/19 könnte ich mir schon vorstellen. Offensichtlich wird an faltbaren Displays gearbeitet, mir würden aber nicht viel mehr sinnvolle Anwendungen dafür einfallen. Vielleicht noch faltbare elektronische Speisekarten. Aber gross, leicht und mobil (weil faltbar) sind eben die wesentlichen Eigenschaften dieser Displays, und der Smartphonemarkt bietet sich da an, zumal die Stückzahlen entsprechend groß sind.
Das ist meine Einschätzung der Situation, aber natürlich kann ich auch falsch liegen.
Davon unabhängig würde ich mir derzeit eher kein solches Smartphone kaufen, gäbe es denn welche. Mir reichen 5 Zoll für die Anwendungen eines Smartphones, und ich mag sie so, wie sie sind. Nur der Schutz des Displays bzw. Displayglases bei Stürzen könnte besser sein.
Nachtrag:
Der wechselbare, gehäuste Akku des LG G5 hat bei 2800 mAh Kapazität eine Grösse von 102 mm * 46 mm * 5 mm, was ein Volume von 22,95 Kubikzentimeter ausmacht.
Ein 5 Zoll Smartphone hat eine Größe von etwa 70 * 135 mm, was bei 5 mm Dicke 47,25 Kubikzentimeter ergibt. Wegen der Biegestelle und der nicht vollständigen Verfügbarkeit des Bauraumes ziehe ich davon mal pauschal 30% ab, so dass 33,075 Kubikzentimeter in einer Hälfte nutzbar wären. Das Gehäuse des LG Akkus schätze ich auf insgesamt 1 mm (2*0,5 mm) Dicke. Für Gehäuse und Display des faltbaren Smartphones veranschlage ich insgesamt 2 mm. Ziehe ich den Millimeter des Akkugehäuses davon ab, käme eine Hälfte des faltbaren Smartphones auf 6 mm Dicke, wobei die Akkukapazität dann bei 2800 mA * 33,075/22,95 = 4035 mAh liegt. Bezogen auf die von mir unterstellten 2700 mAh wären das 50% mehr, wobei das Gerät nur 2 mm oder etwa 20% dicker sein müsste, als aktuelle Smartphones (baut man die Hälften unterschiedlich dick, würde sogar ein Dickenzuwachs von 1 mm bzw. 10% reichen.)
http://www.batteryupgrade.de/shopBrowser.php?assortmentProductId=90148112&shopGroupId=66108069&tracker=adwords_de_GP-pla_PDA&gdataKwd=&gdataType=pla&gclid=CLmUx7Cbo9ACFa0K0wodS0EJrg#/assortmentProductId/24042086/shopGroupId/66108069
"Nur der Schutz des Displays bzw. Displayglases bei Stürzen könnte besser sein"...
Dafür gibt´s doch Flip-Cases/Covers?!
@Olaf Gutrun : Das faltbare Display wäre dann Amoled und ist daher nicht zwangsläufig der größte Verbraucher.
Sorry muss hier ganz klar widersprechen, 22.000 Biegevorgänge?!? Schluckauf, mein Prof würde mich sofort in die Wüste schicken.
Aber nun zu den Tatsachen.
Wer ein Gerät so konstruiert und auf den Markt bringt begeht Selbstmord. Unter 1.000.000 Bewegungen (und zwar jeweils auf und zu) ist solch ein Gelenk nicht auf den Markt zu bringen.
Aber wozu sollte ein Klappgerät auch gut sein? Ich bin davon überzeugt das es nichts bringt. Außer das es ein Marketinggag wäre.
Jetzt kommt natürlich die braucht kein mensch Fraktion,
Und wenn man 2018 bei denen vorbeischaut hat 50 % von denen ein faltbares Smartphone
Bei Notebookscharnieren gibt man sich mit etwa 30000 vollständigen Zyklen (auf- und zuklappen) zufrieden:
http://www.tomshardware.de/thinkpad-notebook-scharnier-test-haltbarkeit,news-245207.html
Notebooks werden zwar weniger häufig aufgeklappt als es solche Smartphones würden, sind aber auch für eine ungefähr doppelt so lange Lebensdauer konzipiert (ca. 6 Jahre statt 3).
Von daher halte ich eine Forderung von minimal 22.000 Zyklen für nicht unrealistisch.
Für das Display mit seinen organischen Halbleiterstrukturen, Leiterbahnen, Beschichtungen usw., den Touchscreen, die flexible Leiterplatte des Gerätes und die gesamte Gehäusestruktur stellt jeder Biegevorgang eine Stresssituation dar, die das Material mit der Zeit ermüden, und am Ende brechen lassen wird. 1000000 Biegevorgänge halte ich für verdammt ehrgeizig...
Quelle: www.tomshardware.de
Das nennt man "situationselastisch" 😁😁
Ich persönlich interessiere mich auch sehr für diese Technologie. Allein die Tatsache, ein 7'' Bildschirm zu haben, aber es trotzdem in der Hemdtasche tragen zu können, finde ich ausserordentlich reizvoll, Da halte ich es wie Sophia. Denke aber, das dieses Falthandy nur ein Zwischenschritt ist zu ganz anderen Möglichkeiten ist (Holostick z.B.)
Was ich fraglich finde, wie fühlen sich so Displays an? Hat man wieder dieses Kunstoff feeling wie bei den ersten Touch screens? Wie ist es mit der Kratzfestigkeit?
Für mich steht außer frage das ich mir die erste Generatiom nicht holen werde. Viel mehr erwarte ich nächstes Jahr Phones wo nahezu die ganze Front aus einem Display besteht.