Google Pixel 5 im Test: Das beste Pixel aller Zeiten
Nach dem viel gepriesenen Google Pixel 4a für das Mittelklassesegment ist das "Flaggschiff" aus Mountain View endlich da. Das Pixel 5 markiert eine klare Änderung in Googles Smartphone-Strategie, da der Suchmaschinengigant Verbrauchern ein einfaches, aber effektives Telefon zu einem wettbewerbsfähigen Preis anbietet. Das Ergebnis ist das bisher beste Smartphone von Google. Hier ist mein vollständiger Bericht für NextPit.
Pro
- Immer noch die beste Kamera
- Stark verbesserte Akkulaufzeit
- Hochwertige Software- und Hardware-Optimierung
- Kompakter Formfaktor
Contra
- Keine echte Flaggschiff-Leistung
- Zoomen fühlt sich bei Samsung besser an
- Entsperren ohne Gesichtserkennung
- Nur 90 Hz Bildwiederholrate
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Google Pixel 5: Preis und Verfügbarkeit
In der Vergangenheit versuchte Google mit entsprechenden Spezifikationen und Preisen bei Smartphones an die Spitze zu gelangen. Für 2020 ist die Hardware-Abteilung von Google wesentlich zurückhaltender vorgegangen. Da die Smartphone-Preise über die 1.000-Euro-Marke steigen, kommt das Pixel 5 mit einem im Vergleich zum Pixel 4 des letzten Jahres reduzierten Preis auf den Markt.
In Deutschland kostet das Pixel 5 613 Euro. Ihr könnt alternativ die monatliche Zahlungsoption von Google wählen und für 24 Monate mit rund 25 Euro pro Monat und einem effektiven Jahreszins von 0 Prozent das Smartphone finanzieren.
Es gibt dieses Jahr auch nur eine Variante, die mit 8 GB RAM und 128 GB internem Speicher ausgestattet ist. Rechnet man den verfügbaren internen Speicher mit ein, so ist das Pixel 5 rund 200 Euro billiger als das gleiche Speichermodell des Pixel 4 im letzten Jahr. Dieses Jahr sind zwei Farben erhältlich: Schwarz und die neue Sorta Sage, die momentan bereits ausverkauft ist.
Ich kann mit dem Preis des Top-Pixels in diesem Jahr leben, der etwa halb so hoch ist wie bei den Top-Modellen von Samsung oder Apple. Das Samsung Galaxy S20 FE ist eher ein Konkurrent, das bei der Markteinführung 100 Euro mehr als das Pixel kostet, aber der Preis dürfte schneller sinken als beim Pixel. Der stärkte Konkurrent von Google ist jedoch das 599-Euro teure OnePlus 8T, das mit seinem Snapdragon 865 leistungsstärker ist als das Google-Handy, plus 120 Hz-Display und schnellerem Aufladen daherkommt.
Offen für Alternativen? In der folgenden Übersicht gibt's die aktuell besten Smartphones auf einen Blick:
Back to the Roots
Als Google Anfang dieses Jahres das Pixel 4a auf den Markt brachte, bekamen wir einen Eindruck davon, in welche Richtung sich das Unternehmen mit seinem Smartphone-Design bewegte. Ähnlich wie OnePlus mit dem Nord, erleben wir eine Art Pushback gegen die gläsernen, teuren Designs der Flaggschiffe der vergangenen zwei Jahre. Das Pixel 5 ist zu den Grundlagen zurückgekehrt, und das ist gut so.
Man bekommt dieses Jahr immer noch einAluminium-Gehäuse mit Top-Pixel, aber wenig Schnickschnack oben drauf. Es ist ein konservativer Ansatz, aber einer, der sich willkommen fühlt. Die Rückseite und die Seiten des Telefons sind strukturbeschichtet, was zu einer Griffigkeit führt, und die chrombeschichtete Einschalttaste könnt Ihr leicht von der Lautstärkewippe unterscheiden. Das Sorta Sage ist ein Design, das ich attraktiv finde, fast minimalistisch im Jahr 2020. Das Gewicht des Pixel 5 liegt bei 151 Gramm.
Ihr erhaltet ein etwas größeres Display (6 Zoll) im Vergleich zum Pixel 4a (5,81 Zoll), und das Telefon fühlt sich in der Hand breiter an, obwohl der horizontale Unterschied nur einen Millimeter beträgt. Das Pixel 4a 5G, das gleichzeitig mit dem Pixel 5 auf den Markt gebracht wurde, ist wieder größer und platziert das leistungsstärkste Gerät in Googles 2020-Pixel-Reihe genau in der Mitte, was beide Displaygrößen betrifft. Die Bildschirmauflösung für das Pixel 5 beträgt 1.080 x 2.340 Pixel im Verhältnis 19,5:9 (432 ppi). Es ist schön scharf und angenehm für das Auge, aber erwartet nicht die gleiche lebendige Nutzerfahrung, die Ihr zum Beispiel beim Galaxy S20 oder Note 20 Ultra macht. Meiner Meinung nach ist Samsung bei Smartphone-Displays nach wie vor Klassenbester.
90Hz bleibt, aber 120Hz ist zum Standard geworden
Einer der kleineren Kompromisse, den Ihr eingeht, wenn Ihr Euch für ein Pixel 5 gegenüber einem Flaggschiff der Konkurrenz (mit Ausnahme der iPhones von Apple) entscheidet, ist die Bildwiederholrate von 90Hz. Das 6-Zoll-OLED unterstützt HDR10+, aber ihm fehlt die 120 Hz-Bildwiederholrate, die bei den Topmodellen von Samsung, OnePlus, Realme und Oppo zum Standard geworden ist. Es gibt immer noch einige, die an den Vorteilen von Displays mit hoher Bildwiederholrate zweifeln, aber ich gehöre sicher nicht dazu. Mir geht es nur um den reibungslosen Bildlauf, und es ist schwer, wieder zu 60 Hz zurückzugehen, wenn man sich einmal an 120 Hz gewöhnt hat. Bei 90Hz fällt das zum Glück nicht ganz so schwer ins Gewicht.
Genau wie beim Pixel 4 liefert Google das Telefon weiterhin standardmäßig mit einer adaptiven Aktualisierungsrate aus. Um zu erzwingen, dass das Display immer mit 90Hz läuft, müsst Ihr die Entwicklereinstellungen aktivieren und die entsprechende Option finden. Da die Akkulaufzeit kein Thema mehr ist (mehr dazu später), würde ich empfehlen, dies als Teil der Ersteinrichtung zu tun.
Insgesamt ist das Pixel 5 ein kompaktes, handliches Smartphone, das denjenigen, die den Trend zu großen Displays, schweren Telefonen und unhandlichen Formfaktoren leid sind, täglichen Komfort bietet.
Die Pixel-exklusiven Funktionen von Android 11
Der Besitz eines Pixel-Smartphones ist meiner Meinung nach die ultimative Android-Erfahrung. Ihr erhaltet nicht nur die neueste Version von Googles Betriebssystem, sondern auch exklusive Funktionen, die direkt in die Benutzeroberfläche eingebacken sind. Letztes Jahr, mit dem Pixel 4, öffnete die Soli-Radar-Technologie die Tür zu Funktionen wie Motion Sense, aber wir haben auch Live Transcribe und mehrere andere Made by Google-Features gesehen. In diesem Jahr sind die Pixel-exklusiven Funktionen angesichts der Strategie von Google, auf konservativere Hardware zurückzugreifen, etwas weniger aufregend, aber es gibt ein paar Softwarefunktionen, die in diesem Bericht erwähnt werden sollten.
Live-Ansicht mit Standortfreigabe in Google Maps ist das Hauptmerkmal. Es verwendet Augmented Reality in Kombination mit der Live-Ansicht von Google Maps, um in Echtzeit den genauen Standort von Freunden anzuzeigen, die sich entschieden haben, diesen zu teilen. Diese Funktion ist nicht unbedingt hilfreich, um Personen auf überfüllten Straßen aufzuspüren, aber in großen Parks und auf offenen Flächen kann die Funktion sich als nützlich erweisen.
Weitere neue Funktionen von Android 11 , wie Bubbles, ein besseres Gbaord, eine integrierte Bildschirmaufzeichnung und ein verbesserter Smart-Home-Betrieb machen Android 11, und das ist das Pixel 5, zu einem der reinsten und am einfachsten zu bedienenden Android-Handys.
Das Snapdragon-Opfer
Die wohl größte Entscheidung, die Google in diesem Jahr mit seinem Pixel-Angebot traf, war, den neuesten High-End-SoCs auf dem Markt zu widerstehen und sich stattdessen für einen bescheideneren Qualcomm Snapdragon 765G zu entscheiden. Dadurch bleibt nicht nur der Preis angemessen, sondern es bedeutet auch, dass 5G unterstützt wird.
Mit diesem Schritt positioniert sich Google auf dem Hardware-Markt etwas anders als bei früheren Pixel-Telefonen, die zum Zeitpunkt der Markteinführung mit den neuesten Qualcomm-Chips ausgestattet waren, und es wird eine Gruppe von Hardcore-Pixel-Fans geben, die sich darüber ärgern, dass es in diesem Jahr keine Möglichkeit gibt, ein Pixel mit einem Snapdragon 865 oder einem ähnlich leistungsstarken Chip zu kaufen.
Und dennoch, trotz des scheinbar mittleren SoC, halte ich diese Entscheidung für Google in diesem Jahr für sinnvoll. Der Snapdragon 765G ist ein sehr leistungsfähiger Chipsatz, und für 90 Prozent der Verbraucher, die ihre Smartphones ohnehin kaum an die Grenzen des Machbaren bringen, ist es fraglich, ob man den Leistungsunterschied überhaupt bemerken würde.
Google bedient die Massen hier und da mit Hardware, die im täglichen Leben funktioniert, statt mit dem, was auf einem Datenblatt gut aussieht. Die handelsübliche Android-11-Software und einige Optimierungen für die weniger leistungsfähige Hardware tragen dazu bei, die Grenzen zwischen dem, was man für die Arbeit braucht, und dem, was derzeit als High-End gilt, zu verwischen.
Der Bereich, in dem man den Leistungsabfall gegenüber dem Pixel 4 des letzten Jahres am meisten bemerkt, ist bei der Verwendung der Kamera-App. Dank der Software und vor allem dank der Frage, was das Pixel hinter den Kulissen beim Fotografieren und bei der Videoaufnahme leistet, konnte Google mit seinem ziemlich gewöhnlichen 12,2-Megapixel-Sensor immer wieder Spitzenplätze in den Leistungstests der Kamera erreichen. Diese Abhängigkeit von der rechnergestützten Fotografie bedeutet, dass Ihr eine gewisse Verlangsamung bemerkt, wenn Ihr viele Fotos in kurzer Zeit aufnehmt, da das Pixel 5 hart arbeitet, um diese komplexe Verarbeitung mit einem Chipsatz mittlerer Größe zu bewerkstelligen.
Google Pixel 5 Benchmark-Vergleich:
LG Velvet (765G) | Google Pixel 5 (765G) | OnePlus Nord (765G) | |
---|---|---|---|
3D-Mark Slingshot Extreme ES 3.1 | 3001 | 2326 | 3219 |
3D-Mark Slingshot Extreme ES 3.0 | 3984 | 3129 | 4425 |
Geekbench 5 (Einfach/Multi) | 536 / 1852 | 578 / 1574 | 605 / 1936 |
PassMark Memory | 20276 | 21708 | 21799 |
PassMark Disk | 66528 | 67844 | 64489 |
Perfektion wie immer
Es hat etwas Warmes und Tröstliches an Googles Engagement, die Point-and-Shoot-Fotografie in den Mittelpunkt des Pixel-Erlebnisses zu stellen und das Beste daraus zu machen, was möglich ist. In den letzten Jahren habe ich Doppel-, Dreifach- und Vierfachkameras sowie eine Kamera mit fünf Linsen getestet, die alle gleichzeitig fotografieren, und sich anfühlt wie eine unendliche Anzahl von Tele-, Weitwinkel-, Makro- und Tiefensensorkombinationen. Aber am Ende des Tages ziehe ich in neun von zehn Fällen, wenn ich fotografieren gehe, mein Telefon heraus und schalte den Standardmodus mit dem Hauptobjektiv ein. Und genau in diesen neun Situationen möchte man ein Google Pixel verwenden.
Im Vergleich zu den Anstrengungen des letzten Jahres gab es dieses Jahr einige Verbesserungen, je nachdem, wie man es betrachtet. Das Teleobjektiv des Pixel 4 wurde durch einen 16-Megapixel-Ultraweitwinkel-Sensor (f/2,2,107˚,1,0µm) ersetzt. Die Entscheidung für das Teleobjektiv anstelle des Weitwinkels war letztes Jahr eine seltsame Entscheidung, wenn man bedenkt, wie sehr Google seine softwarebasierte SuperResZoom-Technologie nachempfindet, die in diesem Jahr erneut zum Einsatz kommt. Bis etwa zweifacher Vergrößerung ist es in Ordnung, aber danach wird es ziemlich heikel.
Die Hauptknipse ist der bewährte alte 12,2-Megapixel-Sensor (f/1,7, 27mm, 1/2,55", 1,4µm, Dual-Pixel-PDAF, OIS). Es ist mehr oder weniger das gleiche wie das, das wir 2017 auf dem Pixel 4, dem Pixel 3 und Pixel 2 haben. Und doch bewährt sich die Kamera als Geheimrezept. Die meisten Fotos sehen sehen sofort hervorragend aus. Es gibt kein Herumfummeln mit Einstellungen oder Schiebereglern. Ein Knopfdruck und Google erledigt den Rest mit bemerkenswert konsistenten Ergebnissen.
Der Nachtsichtmodus wird jetzt automatisch bei schlechten Lichtverhältnissen ausgelöst, was ich manchmal etwas frustrierend fand und der Porträtmodus wurde verbessert, so dass man den Winkel und die Intensität des Lichts um das Motiv herum ändern kann. Ich habe jedoch einige fragwürdige Ergebnisse erzielt, wenn ich die Nachtsichtkamera mit 8 Megapixeln (f/2,0, 24mm,1/4,0", 1,12µm) auf der Selbstauslöser-Kamera benutzte. Dies könnte eine Kinderkrankheit in der Software sein, die im weiteren Verlauf behoben wird, aber ich habe sie trotzdem im Namen der Transparenz hier aufgenommen.
Google liegt bei der Videoaufzeichnung immer noch weit hinter Samsung und Apple, aber das Pixel 5 führt 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde ein, sowie einen neuen Panoramamodus, der die Stabilisierung durch Verlangsamung der Bewegung verbessert.
Auf Android 11 ist Google Lens jetzt bequem in die Kamera-App integriert. Wenn Ihr durch den Sucher blickt, könnt Ihr ein Objekt im Bild lange drücken und direkt über das Objektiv danach suchen, ohne die App wechseln zu müssen. Lens ist eine unterbeanspruchte Funktion auf Android, und diese Implementierung macht die Integration definitiv viel flüssiger. Das funktioniert auch auf dem Pixel 5 sehr schnell.
Akkulaufzeit ist nicht länger die Achillesferse
Hier wird nicht um den heißen Brei geredet: die Akkulaufzeit des Google Pixel 4 war schrecklich. Es wurde so sehr zum Running Gag in unserer Redaktion, dass ich Witze darüber machte, es sei Googles erfolgreichste digitale Wohlfühlfunktion. Die Akkulaufzeit hatte zwei Probleme. Ein mickriger 2.800-mAh-Akku und eine obere Notch mit energiehungriger Technologie wie dem neuen Soli-Radar-Chip und IR-Sensoren für Face Unlock, Motion Sense und mehr.
Google entschied sich dafür, mit dem Pixel 5 kein Risiko einzugehen. Der Soli-Radar-Chip wurde umgehend abgeschafft, wobei Face Unlock durch einen traditionellen, hinten angebrachten Fingerabdrucksensor ersetzt und die Batteriekapazität auf bis zu 4.080 mAh erhöht wurde. Job erledigt, richtig?
Nun, eigentlich schon! Während meiner Tests deutet die Akkuanalyse darauf hin, dass eine volle Ladung bei meiner derzeitigen Nutzung etwa zwei Tage und 17 Minuten hält. Und das, obwohl an dem Tag, an dem diese Screenshots gemacht wurden, mehr als eine Stunde Benchmark-Tests durchgeführt wurden.
Meine Bildschirmzeit ist nicht das, was man als extrem hohe Nutzung bezeichnen würde, aber ich habe mich bemüht, das Telefon so zu benutzen, wie ich es im täglichen Leben normalerweise tue (d.h. nicht wie bei einem typischen Testprozess, bei dem ich verzweifelt versuche, alle Funktionen in kurzer Zeit zu testen). Ich habe das Pixel 4 mehr als 100 Tage lang als täglichen Begleiter benutzt, bevor mich die schreckliche Akkulaufzeit schließlich überwältigte. Ich wollte sehen, ob das Pixel 5 wirklich so viele Fortschritte gemacht hat, wie Google in diesem Bereich angekündigt hat, und testete es deshalb auf diese Weise. Fürs Protokoll: Ich habe beim Pixel 5 vom ersten Tag an die 90Hz-Aktualisierungsrate in den Entwicklereinstellungen erzwungen, wie ich es auch beim Pixel 4 tat.
Die Akkulaufzeit ist nicht länger die Achillesferse des neuesten Pixels und, wenn überhaupt, ist sie sogar zu einer seiner größten Stärken geworden. Es zeigt, dass Google aus den Hardwarefehlern seiner Vergangenheit lernt, und das kann nur positiv sein.
Google Pixel 5: Technische Daten
Das Pixel wird seinen Besitzer finden
Google ist mit dem Pixel 5 zu den Grundlagen zurückgekehrt, und in vielerlei Hinsicht ist es ein Telefon, das für Fans der älteren Modelle entworfen und gebaut wurde. Das experimentelle Soli-Radar-Zeug, das die Akkulaufzeit killte, ist verschwunden, und alles, was Pixel-Handys großartig machte, wurde beibehalten – eine fantastische, einfach zu bedienende Kamera, die beste Software in der Branche und ein kompakter Formfaktor, der für die meisten Menschen funktioniert.
Für die wirklich anspruchsvollen Benutzer dieser Welt kann das Pixel 5 nicht mit den Spitzengeräten auf dem heutigen Markt mithalten. Gamer sollten sich anderswo umschauen. Diejenigen, die einen fähigen Pro-Kameramodus wünschen, sollten das ebenfalls tun. Vlogger und Social-Media-Influencer, die Videos drehen wollen, sollten sich ein LG Wing zulegen. Aber auch wenn die Flaggschiff-Performance der vorherigen Generationen weg ist, bleibt das Android-Kernerlebnis unverändert.
Das Pixel 5 ist das Pixel des Volkes, und das Preisschild fühlt sich an wie ein Sweet Spot im Jahr 2020. Vielleicht bekommt Ihr bei OnePlus mehr Hardware für Euer Geld, aber Ihr verpasst die Kameraqualität und die exklusiven Software-Features, die beide das Potenzial haben, sich in den nächsten zwei Jahren durch Updates weiter zu verbessern, wenn Ihr Euch für das Smartphone Made by Google entscheidet.
Hinweis: Die 5G-Leistung habe ich in diesem Bericht nicht erwähnt. Wie regelmäßige Leser wissen werden, hat NextPit seinen Sitz in Berlin und zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels gibt es hier nur eine sehr geringe 5G-Netzwerkabdeckung. Ich konnte keine signifikanten Tests durchführen. Die Unterstützung der fünften Generation von Mobilfunknetzen mag für viele Menschen auf der ganzen Welt heute vielleicht kein Deal-Maker oder -Breaker sein, aber im Laufe der zwei- oder dreijährigen Lebensdauer von Smartphones ist es sinnvoll, ab 2020 zukunftssicher zu sein.
Hmmm
Ich weiß nicht so recht
Grundsätzlich ja eine feine Sache.
AAAABBBBER
- 1µm Pixel in der UWW-Kamera statt 1,4 µm - Mist!"
Im Dunkeln leidet die Qualität drunter
- Die fertig entwickelte Telelinse des Pixel 4 weggelassen - zwar zu verschmerzen, aber nicht für 600 Euro
- 5G - wird mir jetzt Geld für 5G abgeknöpft, obwohl ich einentlich nur eine gute Kamera wollte, die nicht wegen jedem Wassertropfen kaputt geht?
- kein Klinkenstecker - auch Mist.
- keine Bildstabilisierung der UWW auf Augenhöhe mit der Hauptkamera.
- Autofokus beim UWW ?
Am besten auf das Nachfolgemodell des Nachfolgemodells warten, das dann die Telelinse nun wieder mit dabei hat. Da man aber nur Salami macht, wird dann die UWW-Kamera wohl immer noch nur 1µm Pixel-Durchmesser haben und bezüglich Autofokus und Bildstabilisierung nichts verbessern.
Schade - irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes.
Das einzige was für die Pixel Geräte aus meiner Sicht spricht ist der maximale Software Support den man bei Android garantiert bekommen kann. Das Design ist Geschmackssache und meinen trifft es seit dem ersten Pixel nicht.
90Hz ist das optimale zwischen langer Acculaufzeit und ruckellosem bedienen.
Also ich habe mir das Pixel 5 (incl Bose Headphones) gegönnt und mich vom Xiaomi Mi 9T pro getrennt. Ich bin mit dem Pixel 5 sehr zufrieden. Super Display, Haptik und Akku Laufzeit. Alles in allem ein echt gutes Phone!
Jetzt schleicht sich AndroidPit als NextPit wieder in meinen Google Feed. Würg. Der neue Name ändert auch nichts an der Vergangenheit oder der aktuellen Art der Berichterstattung. Nach wie vor alles total oberflächlich und nichtssagend. Wie ein Gesponserter Produkttest... Ich sage Google dann mal, das NextPit auch unerwünscht ist wenn ich nach News und Interessanten Dinge suche...
Grüße von jemanden der euch schon seit Google+ meidet 👋
Google hätte viel mehr aus der Pixel Reihe machen können. Die Fotosoftware und die schnellen Updates sind klasse. Aber das Design und das Marketing ist eine Katastrophe
Das Design ist top! Und das Marketing interessiert den Nutzer nicht.
Bei den Pixel Geräten blutet mir immer ein bisschen das Herz. Wenn ich zurückdenke hatte ich eigentlich nie wieder ein Smartphone das ich so mochte wie das Pixel 2 XL mit dem Panda look. Da hatte ich wirklich ne "emotionale" Verbindung. Schon seltsam....
Die Entwicklung geht nun einmal weiter.....Und wenn Du wie ich ein OnePlus 7Pro hattest und danach ein 8Pro dann sind die Augen eben verwöhnt. Insbesondere wenn Du beruflich immer 2 Geräte nutzt und den Unterschied jeden Tag in der Hand hast. Steht doch jedem frei sich ein Gerät mit 60hz zu kaufen. Man sollte allerdings auch akzeptieren das viele Nutzer solche Displays einfach nicht mehr möchten.
Du hast also lieber 90/120HZ mit 60HZ Inhalten als 4K mit 4K Inhalten? Ich würde OnePlus ja ernstnehmen wenn die mal aufhören würden ~1080p als aktuell zu verkaufen... Und dabei nicht Mal ihre Preise halten können. Wie viel kostet so ein Teil aktuell wenn man das beste Modell möchte? Für das Geld bekomme ich woanders weitaus mehr. Und das schon seit dem OnePlus One (was keineswegs ein Flagship Killer war. Nicht im entferntesten). Verstehe wirklich nicht warum jemand sowas kauft. Dann doch wohl lieber ein OPPO oder Xiaomi!?
Wegen? Dir ist ne hohe Auflösung wichtig? Dann fällt Xiaomi aber mal gleich weg^^ Oppo ist die gleiche Firma wie OnePlus.(BBK-Electronics) Da müsstest das Oppo Find x2 Pro kaufen welches fast baugleich mit dem OnePlus ist. Allerdings teurer als das OnePlus 8Pro, bietet nen kleineren Akku, nur SingleSim, noch weiter weg von Stock etc. Displays ist im Prinzip das gleiche. Ich denke Du kennst die Modelle nicht wirklich. Sonst würdest sowas nicht schreiben...
Zudem sind 120hz mit 3180×1440 Pixeln doch perfekt. Was willst denn mehr?
Wenn Dir sowas nicht wichtig ist dann Kauf was anderes.Ich zocke nun mal auch gerne. Da gibt's genug Content mit mehr als 60hz.
Außerdem hast alleine beim scrollen ein viel flüssigeres Bild. Das 8Pro ist das Flagship. Nicht das 8t....Bei Xiaomi bin ich nach wie vor sehr skeptisch. Da gab's zu viel Datenklau und Werbeeinblendungen auf dem Smartphone gehen mal gar nicht. Wenn Dir die Auflösung wichtig ist welches Xiaomi willst dann kaufen?^^
Das Xiaomi Mi10t Pro bietet Fhd+ mit 120hz allerdings kein Amoled.
Das Mi10Pro bietet auch "nur" Fhd+ mit 90hz. Also was bleibt an Alternativen mit gleichen Specs? Samsung fällt auch weg da hier bei 120hz die Auflösung reduziert wird und der Exynos leider nicht so performt ist.
Ich denke Du magst OnePlus einfach nicht. Wenn Du schreibst "da bieten Andere mehr" musst mir sagen welches Modell?
Das Oppo kann kein Wireless charging wenn ich mich richtig erinnere und hat aber eine "Periskop" Kamera
Was für eine alberne Trump / Bild - Überschrift.
Das Pixel 5 ist maximal ein 500€-Gerät. Also, zu teuer am Markt.
Hab's von Anfang an gesagt. Erst sind 90Hz sooooo toll und nicht mal ein Jahr später wird "nur 90Hz" schon als Kritikpunkt genannt...
Kann's kaum erwarten, bis auf der Contra-Seite 120Hz stehen, weil 144Hz oder noch mehr "Standard" sind.
Wo das Pixel 5 "immer noch die beste Kamera" hat, frage ich mich aber auch. Im Video-Modus (auch ein Teil der Kamera) ist Google nach wie vor weit abgeschlagen, der Ultraweitwinkel ist nicht wirklich "Ultra" und bei normalen Bildern ist bei weitem nicht so ein krasser Unterschied vorhanden, wie er immer wieder behauptet wird. War er noch nie. Die Kamera ist keineswegs schlecht, aber die "beste" würde ich angesichts des Gesamtpakets doch anzweifeln.
Was mir am Pixel 5 vor allem gut gefällt, ist der gleich dicke Rahmen ums gesamte Display. Das sieht tausend mal besser aus, als irgendein Edge-Mist mit den krampfhaft dünnsten Rahmen, die dann aber alle unterschiedlich dick sind und dafür sorgen, dass Inhalte nicht genau mittig angezeigt werden. Schade dass Google das nicht zu zeigen weiß und es geradezu mit den Werbe-Bilden versteckt.
Müsste ich zurück zu Android-Wechseln, wäre jetzt das Pixel 5 tendenziell meine erste Wahl (auch wenn ich Stock nach wie vor nicht so wirklich mag)
hab mir das Selbe gedacht, 90Hz als Nachteil zu nennen überrascht mich echt. Ich wette, bei diversen Iphone Tests wird man jetzt auf der allerdings wieder lesen, dass 60Hz auch vollkommen reichen^^
Reichts ja auch. 60Hz sind nicht plötzlich ruckelig oder unbenutzbar, nur weil 90 oder 120Hz existieren, so wie es manche gern hinstellen wollen. 90 Hz zu kritisieren ist trotzdem echt lächerlich...
Wer behauptet den das 60 Hz nicht mehr zu benutzen sind und ruckeln? Was hier immer wieder gesagt wird und was du vehement leugnest ist die Aussage das man einen unterschied zwischen 120Hz und 60Hz bei der Benutzung merkt.
@Nobody
Oh da gibt es so einige.
Ich habe auch nie behauptet, dass "man keinen Unterschied sieht". Ich sage ausnahmslos immer, dass der Normale Nutzer keinen Unterschied merkt, weil er nicht drauf achtet! Und so geht es garantiert so gut wie allen. Ohne direkten Vergleich zu einem 60Hz-Gerät und ohne im Alltag speziell darauf zu achten, merkt man einfach nichts davon. Damit leugne ich gar nichts, sondern sage einfach wie es ist. Halte irgendjemandem ein Gerät mit 120Hz vor's Gesicht und ich garantiere dir, dass NIEMAND sagen wird, wie super toll flüssig doch das Display ist. Selbst Technik-affinen fällt das auf den ersten Blick ziemlich sicher nicht auf.
Was manche eher Leugnen ist die Tatsache, dass 120Hz eben nicht so ein krass tolles Feature sind, wie sie sich einreden.
Mich würde nicht mal wundern, wenn einige sich beim S20 einreden, wie toll flüssig doch das 120Hz Display ist und erst Tage oder Wochen später bemerken, dass es von Haus aus auf 60Hz eingestellt ist.
Es ist schon sehr spannend, wie sehr du Tatsachen absprichst und klein zu reden versuchst, die nicht gerade zu Apples Stärken gehören. Bei der Bedienung vom Iphone hast du dann auch nichts mehr geschrieben, warum wohl?
@Tim
"Damit leugne ich gar nichts,
sondern sage einfach wie es ist. "
Toll heraus geredet. Und wieder die Aussagen so gedreht wie es für dich am besten passt. Aber das beste ist das du dir immer heraus nimmst zu wissen das es bei allen anderen genauso ist wie bei dir und das auch alle es genauso sehen wie du. Ich hab dir mal gesagt wer immer im Namen der anderen sprechen muss hält seine Meinung nicht für überzeugend genug und muss sie wichtiger machen. Das sehen ich immer noch so. Sprich doch einfach nur für dich dann ist es ok. Aber wenn du für alle sprechen musst kann ich deine Aussagen nicht ernst nehmen den das sind reine Vermutungen und behauptungen von dir und mehr nicht. Dadurch wird deine Aussage nur unglaubwürdig aber nicht bestätigt. Ach und weil wir gerade bei behauptungen sind. Ich behaupte du redest es klein weil Apple es nicht geschafft hat es beim iPhone 12 zu bringen. Wäre es dabei gewesen wäre es natürlich das geilste Feature ever. Aber da das iPhone es nicht hat ist es natürlich auch nichts wert. Denn dann hätte ja Android etwas das besser ist als Apple und das kann ja gar nicht sein,deshalb muss man es schlecht oder zumindest klein reden. Auch wenn du noch so oft das Gegenteil behauptest. Man merkt den unterschiedlich zwischen 60Hz und 120Hz. Und das ist eine persönliche Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis. Wenn du es nicht merken willst oder kannst ist das nicht mein Problem. Aber behaupte hier bitte nicht irgendwelche Sachen die du weder beweisen noch belegen kannst sondern nur vermutest.