Günstige Deals nach Weihnachten: So funktioniert der Retourenkauf
Über einen Retourenkauf könnt Ihr Euch nicht nur zahlreiche günstige Deals schnappen, sondern tut der Umwelt sogar einen (kleinen) Gefallen. Vor allem Amazon bietet hier eine Vielzahl von Produkten an, denen Ihr ein zweites Leben ermöglichen könnt. Und vor allem nach Weihnachten steigt das Sortiment stark an. Bei nextpit erfahrt Ihr, was es mit dem Retourenkauf auf sich hat und wie Ihr davon profitieren könnt.
Das gewünschte Apple iPhone 16 (Test) oder die begehrte Küchenmaschine lagen dieses Jahr nicht unter dem Weihnachtsbaum? Dann solltet Ihr Euch unbedingt den Retourenkauf von Amazon näher anschauen. Denn hier bekommt Ihr eine Vielzahl von Top-Geräten mit einem mächtigen Rabatt. Grund dafür ist, dass es sich um sogenannte B-Ware handelt. Das muss allerdings nicht bedeuten, dass Ihr mangehalfte Produkte erhaltet. Im Gegenteil: Häufig sind die Geräte so gut wie neu – dafür jedoch deutlich reduziert.
Wie funktioniert der Retourenkauf bei Amazon?
Möchtet Ihr Ein ungeliebtes Gerät loswerden, könnt Ihr das ganz einfach über den "Rückgabe"-Knopf bei Amazon erledigen. Anschließend könnt Ihr auswählen, wie Ihr das Geld zurückhaben möchtet und dann noch, über welchen Vertriebsweg es zurückgeschickt werden soll. Schon ist der Spuk erledigt und innerhalb von fünf bis sieben Werktagen habt Ihr das Geld wieder. Doch, was passiert mit genau solchen Geräten? Die Antwort: Retourenkauf.
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Zur Minimierung von Abfall (und Maximierung des eigenen Gewinns) hat Amazon den Retourenkauf erfunden. Hier findet Ihr so ziemlich alle Produktkategorien von Smartphones und Laptops über Haushalts- und Küchengeräte bis hin zum Zubehör mit bis zu 30 Prozent Rabatt.
Die gebrauchten Artikel im Retourenkauf durchlaufen laut Amazon einen strengen Testprozess, um ihre Qualität und Funktionstüchtigkeit zu garantieren. Wenn Ihr Bedenken habt, ein gebrauchtes Produkt zu kaufen, macht Euch keine Sorgen. Der Retourenkauf ist durch die üblichen Rückgaberechte von Amazon abgedeckt. Wenn Ihr mit Eurem Kauf nicht zufrieden seid, könnt Ihr das Produkt zurückschicken. Der einzige Nachteil? Ihr könntet nicht immer einen gleichwertigen Ersatzartikel finden, da das Inventar ständig wechselt.
Hinsichtlich der Gewährleistung müsst Ihr Euch auch keine Sorgen machen. Während die Herstellergarantie möglicherweise nicht gilt, da die Produkte zurückgegeben wurden, bietet Amazon die gesetzliche Gewährleistung auf alle Artikel. Im Falle eines Defekts nach Ablauf der Amazon-Rückgabefrist wird Amazon also eine Reparatur veranlassen oder Euch den Kaufpreis zurückerstatten.
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Amazon-Retourenkauf: Von Kopfhörern bis Konsolen
Bevor Ihr Euch jetzt ins Schnäppchen-Getümmel stürzt, seid gewarnt: Es braucht vielleicht ein wenig mehr Zeit und Recherche, um die besten Schnäppchen zu finden – und eventuell auch etwas mehr Flexibilität als sonst beim Online-Shopping.
Nachfolgend findet Ihr ein paar Beispielangebote, für aktuelle Retourenkauf-Produkte – aber bedenkt, dass es sich dabei stets um einzelne bis wenige Exemplare handelt, die schnell vergriffen sind! Die Rabatte seht Ihr übrigens erst, wenn Ihr beim Abschließen des Bestellvorgangs Eure Versandadresse bestätigt habt.
Entscheidend ist, dass Ihr vor dem Kauf auf den jeweiligen Artikelzustand achtet. Dieser reicht von sehr gut (wie Neuware mit ein paar Kratzern) bis zu akzeptabel. In allen Fällen erhaltet Ihr Geräte, die noch brauchbar sind und meist nur über kleinere optische Mängel verfügen.
Ungewünschtes bei eBay verkaufen
Bei Geschenken kann es vorkommen, dass die Schenkenden etwas gekränkt sind, wenn man ihnen sagt, dass das Geschenk einfach nicht passt. Das ganze dann über den Amazon-Retourenkauf abzuwickeln, ist dann doch ungefähr so angenehm, wie das Geräusch von klatschenden Gummihandschuhen in einer Arztpraxis. Zum Glück gibt es da aber noch eBay.
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Hierbei handelt es sich um einen Marktplatz, auf dem Ihr ungewünschte Artikel zu einem entsprechenden Preis versteigern oder direkt verkaufen könnt. Der Unterschied zu Amazon liegt hier jedoch vor allem in der Qualitätskontrolle. Denn der Marktplatz mit dem großen A bietet einen recht aufwändigen Prozess, um zu prüfen, dass Geräte noch funktionieren. Bei eBay seid Ihr auf die Angaben der Händler angewiesen. In der Regel läuft alles reibungslos, allerdings ist es hier eher Glücksspiel, als bei Amazon.
Alles in allem habt Ihr verschiedene Möglichkeiten, um ungewünschte Produkte loszuwerden. Natürlich könnt Ihr sie auch spenden oder an jemanden aus Eurem Bekanntenkreis verschenken. Allerdings eignen sich vor allem eBay und Amazon dafür, um aus den miesen Geschenken doch noch das erhoffte Smartphone herauszuholen.
Was haltet Ihr vom Retourenkauf? Nutzt Ihr solche Möglichkeiten oder muss es zwingend immer Neuware sein? Lasst es uns wissen!