HTC One im Test: Der neue Android-Champion
HTC reduziert sich auf's Wesentliche: Nach dem Start seiner One-Serie im vergangenen Jahr mit dem One X, One S und One V hat der Hersteller Anfang 2013 ein Oberklasse-Smartphone vorgestellt, das mit seinem minimalistischen Design und seiner technischen Überlegenheit alle Vorgänger alt aussehen lässt und auch die Konkurrenz das Fürchten lehrt. Das HTC One erhebt den Anspruch auf die Krone in der Android-Champions-League, und seine Argumente sind ziemlich überzeugend. Wie sich das Gerät in der Praxis bewährt, erfahrt ihr in unserem Test.
Pro
- Display
- Design
- Material
- Performance
- Lautsprecher
Contra
- Fehlender microSD-Slot
HTC One: Design und Verarbeitung
Dass HTC mit dem One ein wirklich tolles Gerät gelungen ist, wird spätestens dann deutlich, wenn man das Smartphone das erste Mal in der Hand hält. Der Unibody mit einem Rücken aus gebürstetem Aluminium, einem Display aus Gorilla Glass und Kunststoff-Akzenten in Weiß und Schwarz schmeichelt sich regelrecht in die Handfläche. Dank des leicht gebogenen Rückens liegt es gut in der Hand, das kühle Alu hinterlässt einen edlen Eindruck, das Gewicht lässt es massiv und stabil wirken. Die Verarbeitung ist fehlerlos, die Teile fügen sich nahtlos ineinander, bewegliche oder lose Teile sucht man vergebens. Die einzigen Hardwaretasten sind die Lautstärkewippe und die Powertaste, hinter der sich zugleich ein Infrarot-Sensor verbirgt, mit dem das Smartphone zur Fernbedienung wird.
Öffnungen gibt es auch nur wenige: oben ein Kopfhörerausgang, unten ein MicroUSB-Steckplatz, ober- und unterhalb des Displays die Stereolautsprecher. Diese sind zwar deutlich sichtbar, wirken aber nicht störend. Nur der Powerknopf ist oben links etwas unglücklich platziert - zumindest für Linkshänder ist es quasi unmöglich, den Lockscreen mit einer Hand aufzurufen. Ein Platz an der Seite wäre schöner gewesen. Das war es dann aber auch schon mit Beschwerden.
HTC One: Display
Das kratzfeste Gorilla Glass des HTC One schützt eines der besten Displays, die es derzeit auf dem Markt gibt. In einem Direktvergleich mit dem Galaxy S4 konnte es zwar in Sachen Helligkeit nicht ganz mithalten, die Gegenüberstellung mit dem Sony Xperia Z und dem LG Optimus G gewinnt das HTC One aber. Die Full HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) und die 4,7 Zoll-Bildschirmdiagonale ergeben eine Pixeldichte von 468 ppi - mehr als genug, um einzelne Bildpunkte für das bloße Auge verschwinden zu lassen. Auch der Betrachtungswinkel ist hervorragend - selbst bei fast waagerechter Betrachtung sind Displayinhalte noch gut erkennbar. Wie gut die Lesbarkeit bei direkter Sonneneinstrahlung ist, konnten wir aufgrund anhaltenden Schneefalls leider nicht testen.
HTC One: Software
HTC liefert das One mit Android-Version 4.1.2 aus, doch wie immer bei HTC ist die Benutzeroberfläche Sense vorgeschaltet. Das HTC One ist das erste Gerät mit der aktuellen Version Sense 5, die im Vergleich zu früheren Versionen sehr aufgeräumt und seriös wirkt. HTC bemüht sich, ebenso wie die Konkurrenz, mit seiner Software einen Mehrwert zu schaffen und den Kunden nicht nur ein herausragendes technisches Gerät, sondern in Verbindung mit speziellen Anwendungen ein attraktives Gesamtpaket zu bieten.
Am Anfang steht die Frage, ob man Sense mag oder nicht. Nutzerfreundlich ist es, die Anpassung von Widgets, Hintergrundbildern und Themes ist problemlos möglich. Die wichtigsten Einstellungen finden sich ohne langes Suchen, Zusatzfeatures wie das Belegen des Lockscreens mit Anwendungen wie Musikplayer, Newsfeed oder Bildergalerie sind auch mit dabei. Der Launcher am unteren Displayrand ist mit vier Standard-Apps belegt - Telefon, Nachrichten, Browser und Kamera. Ändern oder anpassen kann man die nur über Umwege.
Geschmackssache ist sicher der sogenannte BlinkFeed, den HTC als Sense-eigenen Homescreen anbietet. Der BlinkFeed ist Live-Feed und RSS-Reader in einem und liefert nonstop Neuigkeiten aus Facebook, Twitter und/oder selbst wählbaren News-Quellen. Eine handvoll Kanäle und Kategorien sind vorgegeben, es ist jedoch nicht möglich, weitere Quellen hinzuzufügen. So ist man als Nutzer auf die Vorauswahl von HTC angewiesen - meiner Meinung nach ein dicker Minuspunkt für den BlinkFeed. Außerdem kann die automatische Synchronisierung zwar auf WLAN-Verbindungen beschränkt werden, was die Belastung der mobilen Datenverbindung schont; ganz abstellen kann man den BlinkFeed aber nicht, ganz entfernen lässt er sich auch nicht.
Praktisch ist die Einstiegshilfe, die HTC bei der erstmaligen Einrichtung des Smartphones bietet: Es gibt mehrere Möglichkeiten, Daten von alten Geräten zu übertragen, die App “HTC Übertragungsprogramm”, die es kostenlos im Play Store gibt, hilft beim Datentransfer zwischen den Geräten anderer Hersteller und dem HTC One. Außerdem ist es möglich, das Handy via Web-Setup vorab über den PC zu konfigurieren, E-Mail-Konten anzulegen, Hintergründe auszuwählen und Dateien aufzuspielen. Die Synchronisierung mit dem Gerät erfolgt dann über WLAN.
Ein weiteres Feature, das mittlerweile HTC-Standard ist, ist die Audio-Software BeatsAudio. Durch Anhebung von Höhen und Tiefen wird ein vollerer, dynamischerer Klang erzielt - HTC wirbt zwar mit Studioqualität, aber das lässt mit normalen Ohrstöpseln nicht heraushören. Überraschend ist der Sound, den die Stereolautsprecher in Zusammenarbeit mit der BoomSound-Software produzieren. Klar, mit den Handylautsprechern ist es ähnlich wie mit der Handykamera - sie sind eher Behelf und kein Ersatz für gutes Equipment. Doch wenn es nicht anders geht, macht Musikhören mit dem HTC One fast Spaß: Der Sound kommt weitgehend verzerrungsfrei aus den beiden Lautsprechern, und wenn man genau hinhört, kann man sogar so etwas wie Bass heraushören.
Noch ein paar Worte zur virtuellen Tastatur: HTC bietet auf dem One die Möglichkeit, Wörter über Wischgesten zu schreiben, wie man es zum Beispiel von Swype kennt. Das gehört mittlerweile zum guten Ton, bedarf aber beim One einiger Umgewöhnung - beim Schreiben von SMS oder WhatsApp-Nachrichten kam es in meinem Test öfter vor, dass die Tastatur trotz “richtiger” Wischbewegungen das gewünschte Wort nicht erkannt hat - so brauchte ich zum Beispiel fünf Anläufe, um das Wort “jetzt” einzugeben. Mit etwas Gewöhnung läuft die Texteingabe dann flüssiger, doch im Direktvergleich funktioniert die Tastatursoftware beim LG Optimus G oder beim Sony Xperia P besser.
HTC One: Performance
Das HTC One ist mit einem Snapdragon 600-Prozessor ausgestattet, flankiert von 2 Gigabyte Arbeitsspeicher. Der Vierkern-Chipsatz von Qualcomm ist mit einer Taktrate von 1,7 Gigahertz derzeit eine der leistungsstärksten CPUs auf dem Markt und verschafft dem HTC One eine Geschwindigkeit, die keine Wünsche übrig lässt. Die Performance ist allgemein blitzschnell und flüssig, Ruckeln, Haken und Verzögerungen ließen sich beim Navigieren durch Menü und Browser nicht feststellen.
Auch Fotoaufnahmen gehen angenehm zügig und fast ohne Einschränkungen - während man bei anderen Smartphones älterer Semester oft in Kauf nehmen musste, dass die Musik stoppt, wenn man die Kamera startet, unterbricht das HTC One die Wiedergabe nur zum Fokussieren und zum Auslösen für jeweils ein bis zwei Sekunden. Ein komfortables Detail für alle, die unterwegs gerne einen Schnappschuss machen, ohne jedes Mal die Musik wieder neu starten zu müssen.
Schon bei normaler Nutzung wird das Gerät jedoch sehr schnell warm - das ist zwar angenehm für die Hände, vor allem bei den derzeit kalten Temperaturen. Doch von einem High End-Smartphone erwartet man, dass es auch bei anspruchsvollen Aufgaben cool bleibt. Trotzdem: In Sachen Leistung ist das HTC One ein Kraftpaket - das bestätigen auch unsere Benchmark-Tests. Quadrant und AnTuTu bescheinigen dem HTC-Flaggschiff Spitzenwerte.
HTC One: Kamera
Die Kamera des HTC One ist eines der Kernfeatures. Mit der Ultrapixel-Technologie geht HTC ganz neue Wege und präsentiert ein Kamera-Konzept, das auf dem Smartphone-Markt bislang einzigartig ist. Statt auf 13 Megapixel zu setzen, die bei den aktuellen Top-Geräten gerade Standard sind, baut der Herstteller einen 4-Megapixel-Sensor ein. Die damit verbundenen größeren Bildpunkte sollen deutlich mehr Licht aufnehmen können, dadurch das Bildrauschen reduzieren und die Qualität insgesamt wesentlich verbessern.
Das funktioniert in der Praxis auch recht gut. Die Qualität der Bilder ist auf dem Smartphone-Display ausgezeichnet. Auf dem Computer-Bildschirm ist sie immer noch gut. Allerdings bleibt auch im Automatik-Modus der Eindruck, der bereits bei unserem Vergleichstest aufgekommen ist: Die Farbdarstellung ist relativ blass, vor allem in schwachem Licht neigt das HTC One dazu, einen Grauschleier über die Fotos zu legen. Grund dafür könnte sein, dass HTC die Kamerasoftware des One auf die Produktion möglichst glatter Bilder optimiert hat - je weniger Sättigung, desto weniger Farbrauschen; In der Nahansicht wirken die Bilder zudem wie mit einem Weichzeichner glattgebügelt, was sich auf die Darstellung von Details in größerer Entfernung negativ auswirkt. Nahaufnahmen bieten jedoch eine gute Schärfe und Detailzeichnung.
Bevor hier aber ein falscher Eindruck entsteht: Das ist natürlich Meckern auf höchstem Niveau. Im Vergleich zu den meisten anderen Smartphone-Kameras macht das HTC One einen deutlichen Schritt nach vorne. Die angepriesenen 300 Prozent mehr Licht kann ich im Test aber nicht wiederfinden.
Die HDR-Funktion der Kamera ist ein nettes Zusatzfeature, das jedoch auch bei HTC keine Wunder bewirken kann. Ein Unterschied ist erkennbar, der vor allem durch eine Anhebung der Gesamthelligkeit mit Schwerpunkt auf den dunklen Mitteltönen erreicht wird, eine gute Bildbearbeitung ersetzt die Funktion aber natürlich nicht. Besonders beim HTC One: Auch die Frontkamera kann HDR-Bilder aufnehmen, allerdings ist das Ergebnis wenig überzeugend. Bestechen kann die Vorderlinse aber durch ihren Weitwinkel und die vergleichsweise hohe Abbildungsqualität.
Spaß bereitet die Panoramafunktion: Bei einem ersten Test des Panoramaschwenks konnte ich mich um meine eigene Achse drehen - tatsächlich nimmt die Kamera 360°-Panoramas in guter Qualität auf.
Ein nettes Feature ist zudem HTC Zoe: Die Software erstellt aus mehreren Bildern und kurzen Videos kleine Clips, die dann über eine Online-Plattform direkt mit Freunden und Familie geteilt werden können. Wenn Im Kameramenü die Funktion Zoe aktiviert ist, nimmt die Kamera zum Foto einen drei Sekunden langen Clip mit Ton auf.
HTC One: Akku
Das HTC One hat einen fest verbauten Akku mit einer Leistung von 2300 Milliamperestunden. Damit liegt es mit seinen aktuellen Mitbewerbern ungefähr gleichauf. Die Kapazität reicht theoretisch locker für einen Nutzungs-Tag aus - beim ersten Ausprobieren wirkte die Akkuleistung jedoch nicht besonders überzeugend. Nach rund sieben Stunden war die Batterie fast leer gesaugt - das liegt aber auch daran, dass ich das One massiv genutzt habe: Mit der Synchronisierung meiner Daten vom alten Gerät, Musikhören, Testfotos schießen und der Einrichtung und Synchronisierung von Facebook-, Email- und Twitter-Accounts war das Smartphone gut beschäftigt.
Bei normaler Nutzung bot der Akku in meinem Test aber dann eine bessere Leistung. So kam ich mit Musik, mobilem Internet (E-Mails, WhatsApp, Facebook, Twitter), Google Maps mit GPS, Fahrplanabfragen, circa 10 Fotoaufnahmen und vier Telefonaten von je drei bis fünf Minuten durch einen langen Tag - zu Hause musste das One dann aber dringend ans Ladekabel. Mit einem Energiesparplan lassen sich noch zusätzliche Stromreserven herauskitzeln. Die Leistung geht also in Ordnung, ein Ausdauerwunder ist das HTC One aber nicht.
HTC One: Technische Daten
In Sachen Ausstattung hat HTC dem One das beste verpasst, was zur Zeit auf dem Markt ist. Das 4,7 Zoll-Display liefert eine Pixeldichte weit jenseits der sichtbaren Bildpunkte, der Snapdragon S600-Prozessor ist mächtig und spielt seine Kraft im Zusammenspiel mit der Software gut aus, die Kamera ist derzeit eine der besten Android-Kameras, wenn auch weniger eindeutig als gedacht.
Abschließendes Urteil
Mit dem One ist HTC ein klasse Gerät gelungen, mit dem es sich der Hersteller redlich verdient hat, aus dem übergroßen Schatten von Samsung zu treten. Neben erstklassiger Hardware hat HTC an sensiblen Punkten die richtigen Entscheidungen getroffen: Das Design ist eigenständig und niveauvoll, die Haptik ist hervorragend, das Display ist brillant, kontraststark und bietet im Smartphone-Sektor mit 468 ppi die derzeit höchste Auflösung. Dadurch hat das One das Zeug, sogar Apple-Jünger von sich zu überzeugen - das gebürstete Aluminium erinnert nicht von ungefähr an die edle Anmutung von Produkten wie Apples Macbook Pro.
Der Sound ist selbst durch die Stereolautsprecher noch sehr gut (im Vergleich zur Konkurrenz), die Kamera macht angenehm schnell gute Fotos, auch wenn sie nicht so überragende Ergebnisse erzeilt wie erwartet. Die Oberfläche von HTC Sense wirkt zudem aufgeräumt stilvoll, passend zur Außenhülle; der BlinkFeed ist jedoch Geschmackssache. Damit bietet HTC ein Gesamtpaket, das kaum Anlass zur Klage bietet und es mit der Konkurrenz wie dem Galaxy S4 locker aufnehmen kann.
Zuletzt kultivierte HTC seinen Underdog-Status “abseits des Mainstreams”, der Smartphones für anspruchsvolle Benutzer herstellt, die etwas besonderes wollen, das nicht jeder hat. Tatsächlich ist das HTC One etwas besonderes, und es kommt zur rechten Zeit. Ob es ein Nischenprodukt bleiben wird oder sich auf dem Massenmarkt durchsetzen kann, wird die Zeit zeigen. Gut möglich, dass die Taiwaner mit dem HTC One zu einstiger Stärke zurückfinden.
Ich bin auch der Meinung das zu so einem Ober-Klasse-Luxus-Handy ein SD-Kartenslot ja wohl pflicht sein muß!!! Das hat mich schon an iphone immer davon abgehalten eins zu kaufen.
Den fest verbauen Akku kann ich gerade noch verkrafeten, aber besser wäre ein ordendlicher Aludeckel und darunter den Akku zu wechseln. Es hab mal ein Nokia E71 das hatte auch sowas. War superstabil und echt wertig! Also, es geht... wenn Mann (HTC) will.
Ich bleibe da lieber bei Samsung, die machen technisch gesehen alles richtig!
Weil mich genau diese punkte hier alle nerven habe ich keinen androiden mehr.
Zum einem finde ich 4,3 Zoll reichen maximal aus es reicht auch schon 4 Zoll ich hatte ein S3 es ist einmal runtergefallen und das aus ca 1 meter höhe und das nur auf die rückschale und was ist handy kaputt ganz klasse Die großen handys sind einfach zu unhandlich wenn ich was schauen möchte was auf dem handy zu klein ist gehe ich an den pc fertig aus. und die ständigen konkurenz kämpfe nerven ich denke jeder hat das handy mit das er am besten zurecht kommt sei es htc sony samsung lg nexus oder apple. Ich habe jetzt ein Iphone 4s und bin zu frieden zu mal wenn man mal überlegt das das 3gs immer noch updates bekommt auch wenn es nicht alle funktionen bekommt und dann ein galaxy s3 mini was noch gar nicht solange auf dem markt ist noch nicht mal mehr android 5 bekommt na klasse dann habe ich je nach dem wann es gekauft wurde 300€ für gezahlt dafür das ich mir dann paar monate später wieder ein neues kaufen muss damit ich vom herstellen mit updates versorgt werde.
Ich finde htc sollte mal clever sein weil samsung bringt ein kleinere version des s3 raus auch beim s4 soll es angeblich eine geben. Die nutzer möchten das auch aber mit der gleichen hardware wie auch bei dem großen und genau da liegt der fehler es bekommt wieder nur abgespeckte hardware ich gehe davon aus das die leute auch ich weis nicht 500 oder was für ein 4-4,3 zoll gerät bezahlen weil es einfach besser in der Hand liegt wenn es dann die hardware hat wie auch das große weil es einfach leute gibt die keine lust haben ständig angst zu haben das einem das handy aus der hand fällt und es kaputt geht. HTC sollte ein 4-4,3 zoll gerät mit der gleichen hardware wie das htc one liefern ich denke mal das die damit auch einiges wieder gut machen würden weil halt viele leute drauf stehen. Aber nein die Geräte werden immer größer passen nicht mehr in die tasche und sieht dazu noch doof aus.
Naja gut ich glaub egal wie viel man diskutiert redet und was weis ich es nützt eh nichts weil die hersteller meistens eh nicht auf das eingehen was man haben möchte.
Ich wünsche noch einen Schönen Tag
ein akku den ich nicht wechseln kann??? ein akku ist ein verbrauchsgegenstand...was mache ich in 1-2 jahren...handy wegschmeissen? no way
Htc hat die Besitzer des Desire insofern verarscht, als das viele Versprechungen zu den Updates gemacht wurden, die letztendlich nicht eingehalten wurden. Unnötigerweise wurde man damals Ewigkeiten hingehalten, bis schlussendlich die Bombe platzte und es keine Updates gab.
Dies hat mich dazu bewogen, Htc den Rücken zuzukehren und zu Samsung zu wechseln.
Zur Diskussion über die Materialien möchte ich einwerfen, dass ich nicht verstehen kann, wieso Kunststoff in einem derart schlechten Licht steht. Mir fiel mein Samsung S3 kürzlich aus der Hand und ich konnte den Schaden problemlos beheben, da ich einfach das Rückcover tauschen konnte. Auch wenn das Display einen Schaden nimmt, kann man es einfach austauschen lassen.
Mich würde interessieren, wie sich Reparaturen bei einem Unibody realisieren lassen, sollte einem das Htc einmal hinfallen. Dellen, Beulen und Kratzer würden sicher nicht wenige als störend empfinden.
Verwendet man vorsorglich eine Schutzhülle, so erübrigt sich die Oberfläche außerdem, da die Haptik spätestens dann von Kunststoff bestimmt wird.
Die Stereo-Lautsprecher würden mich sehr reizen, womit ich aber anscheinend ohnehin eine kleine Minderheit bin, die gerne gelegentlich auch abseits von "richtigen" Lautsprechern und ohne mobile Zusatzgeräte einen passablen Klang hätte, sonst aber nicht wirklich etwas. Fest verbauter Akku und fehlender SD-Karten-Steckplatz sind für mich ein absolutes "No-Go".
Immerhin scheinen sich aber auch Infrarot-Schnittstellen wieder allgemein zu etablieren, endlich fällt wieder jemand ein, dass man das nicht nur zu schneckenlangsamer Datenübertragung nutzen kann, sondern auch zur Fernsteuerung diverser Unterhaltungselektronik-Geräte, und somit ein weiteres Gerät (Universal-Fernbedienung) einsparen kann.
Ach ja, und gibt es das auch komplett in Schwarz?
Super tolles Gerät .
@quote by Mirco Kocher:
"Wie gut funktioniert Sense TV mit dem IR Sensor?"
Sehr gut! Hab die TV-App gestartet, den Hersteller meines Fernsehers angegeben (Samsung) und dann sollte die App ihn anmachen, was sie auch tat ... fertig. Und dann konnte ich die Programme wechseln, Lautstärke regeln, etc.
Einziges Manko: meinen Kabelanbieter gab es nicht zur Auswahl. Also mal kurz auf eine Sendung im EPG tippen und der TV stellt diese Sendung ein kann ich vergessen.
Also ich habe seit Dienstag das HTC One und muss sagen, dass es ein wahnsinns Gerät ist. Wirklich tolle Verarbeitung und das Look-and-Feel gefällt mir auch sehr (mein erstes Smartphone war ein HTC Hero und dann hatte ich ein iPhone 4S).
Auch der Akku hält - zumindest bei mir - locker einen Tag durch.
Das Einzige, was ich bemängeln könnte, ist der Powerbutton. Der ist so klein und so gut in das Gehäuse eingearbeitet, dass ich den nur schwer finden und mit meinen Wurstfingern drücken kann. Aber ich glaube an die Macht der Gewöhnung ;)
Ich hatte das One schon in der Hand, habe ein One X+ (bis das bestellte One kommt) und muss sagen, daß die Verarbeitungsqualität von HTC in meinen Augen das Beste ist, was man bekommen kann.
Dagegen sehen und fühlen sich die Samsung an wie Plastikbilligstbomber.
Was den Akku angeht: Kauft euch ein Powerpack. Bei Pearl z.B. ~40 Euros für 12.000 mAh. Das reich für einige Nachladungen.
Mir ist ein festverbauter Akku echt lieber als eine Abdeckung aus Plastik, bei welcher irgendwelche Haken etc. abbrechen können.
Ich jedenfalls freue mich schon wie Bolle auf das One, wenn ich es denn geliefert bekomme. :)
Ob ich einen Wechselakku oder ein Powerpack mitnehme ist doch völlig egal. Mit dem Powerpack hat man noch dazu den Vorteil von mehreren Ladungen.
Ich kenne niemanden mit einem S2 od. S3 der einen Akku eingesteckt hat. Vor Jahren dachte ich auch mal ich muss dauernd einen Ersatzakku mitnehmen. Nach einer Woche war es mir zu blöd den dauernd einzustecken (gerade im Sommer).
Aber gut...jeder hat die Möglichkeit sich den passenden Droiden zu holen. Deswegen ist ein anderes Produkt nicht schlecht.
"HTC One im Test: Der neue Android-Champion"
@Michael
Diese Überschrift suggeriert das neueste und beste smartphone.
Ohne einen Vergleich zu tätigen, dies ist irreführend.
Das siehst du doch sicher ähnlich, oder?
Diese Argumentation lässt sich beliebig fortsetzen.
Wo und wann hat HTC denn die Desire-Kunden verarscht?
Sehr schickes Smartphone!
Solange die einen festen Akku verbauen und keine zusätzliche
Möglichkeit eine Speicherkarte einzulegen, bleibt für mich HTC ein No Go!
Sonst hätte ich mir das Teil auf alle Fälle zugelegt!
haben wollen das teil würde ich glatt mein s3 für entsorgen.
Mal ein paar Gründe die aus meiner Sicht für Wechselakku sprechen. Natürlich kann man da auch andere Meinung sein.
a) Akku unterwegs tauschen
Ist man länger unterwegs ist das extrem bequem. Smarty auschalten Akku raus, neuer Akku rein. USB-Akkus helfen nur bedingt. Denn 1. Handy nicht auf einmal aufgeladen 2. Man hat ein zweites Teil in der Tasche und schlechtes Handling 3. Gefahr dass der USB-Anschuß am Smarty bricht. Das ist immer eine Schwachstelle. Solange es keine Induktions-USB-Akkus gibt spricht der Punkt eindeutig für Wechse-Akkus
b) Auf stärkeren Akku umsteigen
Das nehme ich mal mein SII als Beispiel. Samsung verkauft offiziell einen stärkeren Akku mit neuem Akkudeckel. So etwas ist natürlich nur möglich wenn der Akku wechselbar ist
c)Akku defekt
Ja, ich weiß viele kaufen sich jedes Jahr oder jedes zweite Jahr einen neues Smartphone für 500 Euro und mehr. Nicht jeder hat soviel Geld um es aus dem Fenster zu schmeißen. Da will man das alte behalten so lange es noch geht. Wenn der Akku dann man nachlässt kauft man sich einfach für 5-10 Euro einen neuen Originalakku und gut ist.
d) Akku raus um Strom zu unterbrechen
Das ist oft sehr sinnvoll. Sei es ein Wasserschaden oder ein Hänger am Gerät. Beim Wasserschaden heißt es: "sofort akku raus" und bei Hängern hilft oft nur Akku raus. Aber beides geht schlecht ohne Wechselakku
Ein anderer Punkt ist die SD-Karte, das will ich jetzt nicht näher ausführen. Aber wenn bei einem Spitzenmodell beides fehlt, dann sage ich persönlich: Nein Danke!
Endlich mal ein Handy das richtig gut aussieht und einen wertigen Eindruck macht, nicht so'n gepresster Plastikschrott sondern gefrästes Gehäuse da weiß man wofür man 600 € bezahlen soll wurde langsam Zeit nicht nur die Technik zu verbessern sondern auch die Qualität weiter so.
Hab meins jetzt seit 3 Tagen, vorher das One X.
Ein traumhaftes Telefon.
Die Stereolautsprecher machen richtig kraftvollen Krach, Verarbeitung absolut top!
Softwareseitig noch keine Ruckler oder ähnliches, obwohl schon wieder 100+ Anwendungen installiert und 1.000 Musiktitel drauf.
Von der Kamera habe ich mir mehr versprochen, aber für 4,3 Megapixel (!!) vollkommen in Ordnung. Die Bilder sind nicht schlechter als die vom One X - hab eine Gegenüberstellung gemacht :-)
Sense 5 werde ich wohl bald wieder mit dem Nova Launcher ersetzen...
Sieht zwar toll aus, aber ein paar Minuspunkte gibt es für mich (noch).
Aus dem App Drawer kommt man nur mit dem Icon, mit dem man auch in App Drawer gegangen ist, die Zurücktaste tut's nicht.
Das Dock ist durchgängig, sieht m.M.n. komisch aus.
@Hans M.: DER MUSIKPLAYER SPIELT ORDNER AB!!
Die 2 Tasten (Zurück & Home) wurden blöd gelöst, die Menütaste fehlt mir.
Ich habe übrigens keinen Punkt gefunden, wo man (wie oben erwähnt) die Zurücktaste als Menütaste definieren kann - in der Anleitung ist es aber beschrieben. Vielleicht wird's ja nachgereicht :-)
Abschließend kann man sagen:
Ich bereue nicht, meiner Freundin das HOX vermacht zu haben ;-)))
(Puh, doch etwas umfangreicher geworden.)
Hallo liebe Android-Gemeinde,
danke für eure vielen Kommentare und Anmerkungen.
@Tarik: Danke für die Hinweise, die entsprechenden Stellen wurden korrigiert :-)
Zum Quadrant Benchmark: Ich habe gerade noch einmal einen Durchlauf gemacht und bin ebenfalls auf einen Wert um die 12.000er-Marke gekommen. Ich bin gespannt, wie das Galaxy S4 hier abschneiden wird.
Was die Akkuleistung angeht, möchte ich mich den anderen Kommentatoren anschließen: Es ist kaum möglich, so etwas wirklich objektiv zu beurteilen, vor allem weil neben dem Nutzungsverhalten ja auch noch Faktoren wie die Netzabdeckung oder eben die Temperatur etc. eine Rolle spielen.
Und bei den Themen austauschbarer Akku, microSD-Slot und Wichtigkeit von Design und Haptik: Ich denke, hier scheiden sich die Geister. Da hat jeder seine individuellen Ansprüche und Vorlieben, die er bei seiner Kaufentscheidung berücksichtigen wird. Wie Du ja auch sagst, hnb: "für jeden gibt es zumindest bei Android zum Glück ausrechend Auswahl".
Mir ist es eigentlich egal ob auf meinem Smartphone ein HTC, Sony oder Samsung Logo klebt, etwas ärgerlich finde ich nur das mittlerweile viele Webpagen die Mobiles zum Thema haben eher Design und "edles Material" in ihren Fokus stellen und gerade Themen die für ein Phone mit am Wichtigsten sind, nämlich Wechsel-Akku, Speicherkarte und Ausstattung dagegen anscheinend eher als nicht so wichtig betrachten.
Schickes Aussehen und Design ist ja schön, aber immerhin reden wir hier immer noch von einem popeligen Phone und keiner HighTech Endstufe für die Hifianlage in unserem Wohnzimmer...praktischer Nutzen, individuelle Erweiterbarkeit und vor allem eine möglichst lange Nutzbarkeit mit einer Akkuladung sollte da im Vordergrund stehen.
Und so lange es bei der Akkutechnik oder dem Verbrauch der Elektonischen Komponenten keinen Quantensprung gibt der es ermöglicht ohne Bedenken und Nachteile einen Akku fest zu verbauen, solange sollte bei einem Phone von dem man erwartet das es funktioniert wenn man es braucht (und das nicht nur für ein paar Std.) die Möglichkeit bestehen den Akku austauschen zu können...weil eben auch noch viele nachteilige Beeinflussungen für die Akkuleistung existent sind, wie eben z.b. Kälte, Akkudefekte u.s.w.
Ähnlich sehe ich es beim Speicher. Solange die Hersteller nicht dazu übergehen den Speicher gleich so großzügig auszustatten das man auf eine externe Option leicht verzichten könnte, solange ist ein ext.Speicherslot sehr sinnvoll.
Gerade diese Punkte sollten bei der Bewertung eines neuen Phones primär angesprochen, gelobt oder kritisiert werden nicht aber die Beschaffenheit eines Gehäuses wenn dieses zwar den Geschmack trifft aber sonst alle wichtigen Optionen nicht erfüllt.
Leider geschieht das aber in der letzten Zeit immer weniger und das gerade bei Quellen von denen man noch erwarten dürfte das die sich auf das wichtige und nützlichste für einen User fokusieren oder zumindest am Besten wissen müßten was ein gutes Smartphone ausmacht um es lange benutzen zu können immer weniger...denn SchickMicki scheint ein wichtiges Testkriterium zu werden das über allem steht...und das ist sehr Schade, denn so machen sich solche Seiten auf Dauer selber überflüssig weil man eigentlich gleich auf die Werbung der verschiedenen Hersteller zurück greifen kann falls man eine Kaufhilfe sucht.
Die ganzen Aussattungsmerkmale von dem einen oder anderen Handy kann man durchaus ansprechen, aber da ist das Nutzerverhalten eben unterschiedlich und für jeden gibt es zumindest bei Android zum Glück ausrechend Auswahl...nur die Kernausstattung sollte jeder Hersteller der den Anspruch hat ein Spitzenphone anzubieten auch einbauen und dazu gehört für mich beim Stand der aktuellen Akkutechnik halt ein Wechselakku..wenn das dann sogar mit Alugeh. ermöglicht wird um so besser, aber nicht ein Alugeh. zu Lasten eines Akkus zum austauschen.
Hier liest man ja auch schon wieder wie einige versuchen Features bei ihrem Phone zu deaktivieren wenn sie die nicht unbedingt brauchen, um eben Energie zu sparen damit die Akkulaufleistung verlängert wird...ist das nicht etwas makaber, ich meine da hat man so ein Stück HighTech, komfortabel und gut ausgestattet und man muß es "kastrieren" damit es zuverlässlich für wenigstens einen Tag reicht....warum dann erst so ein HighTech mit allem Komfort?...Der Akku muß einfach reichen, auch ohne Abschaltung von Features die automatisch dann aktiv werden wenn sie gebraucht werden...Design sollte nie wichtiger werden wie praktischer Nutzen.
@Alex K.
Beim besten Willen, ich verstehe nicht was an diesem Bericht nicht vorurteilsfrei sein soll.
Ich hatte das Gerät schon in Händen und kann das soweit nur bestätigen was ich in dem Bericht wiederfinde.
Nur weil du es nicht magst und dem Bericht nicht zustimmen kannst, heißt das noch lange nicht das er nicht vorurteilsfrei ist...
Ich denke der Test über das Galaxy S4 wird ebenfalls sehr positiv ausfallen, das es ebenfalls, wie das HTC ein tolles Gerät ist. Es hat anderweitig Stärken gegenüber dem HTC, aber auch dafür Schwächen gegenüber dem HTC.
Jeder muss dann für sich entscheiden was für ihn wichtiger ist und dadurch das geeignetere Modell für ihn ist.
Auf die Idee zwei Lautsprecher auf die Front zu montieren ist noch keiner gekommen, obwohl es eigentlich ja absolut logisch ist.
Wenn ich ein Video schaue, gucke ich auf den Bildschirm aber die Lautsprecher bringen den Ton nach hinten??
Finde ich zum Beispiel eine Klasse Idee von HTC die Teile nach vorne zu packen.
Und natürlich ist es einfacher für die Firmen mit mehr Geld, das ist doch überall so, aber ich würde mir zum Beispiel kein Samsung holen, da sich das S3 zum Beispiel für mich in der Hand nicht gut anfühlt. Das Plastik fühlt sich für mich (ich betone für MEINEN Geschmack, da hat jeder ja eine andere Priorität) billig an. Mein HTC One S fühlt sich für mich hochwertiger an und liegt besser in der Hand, darum hab ich mich für dieses Handy entschieden. Das One X war mir ebenfalls zu groß von HTC.
Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre z.B. ein Sony oder das Nexus, da ich diese ebenfalls nicht schlecht finde.
Aber den Test als Werbeveranstaltung anzusehen, nur weil das Gerät jetzt gelobt wird, weil es wirklich gut ist, finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Wie gesagt, ich denke es gab genug Vortests vom Samsung Gerät bei denen du genau das gleiche hättest schon sagen können, da diese ebenfalls das Galaxy S4 schon sehr gelobt haben, eben weil es auch ein gutes Gerät ist.
Und ich finde das S3 von Samsung auch nicht schlecht und sehe es als ein sehr gutes Smartphone, mit vielen interessanten Ideen, genau wie das S4. Ich jedoch möchte es persönlich aus Haptikgründen nicht.