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Redmi K60 Pro: Schnell, preiswert und von Xiaomi

Xiaomi Redmi K60 Pro design white
© Redmi

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Xiaomi hat neben dem kürzlich vorgestellten Xiaomi 13 und 13 Pro ein weiteres Smartphone mit einem Snapdragon 8 Gen 2 angekündigt. Das Redmi K60 Pro ist das teuerste Modell des neuen Redmi-K60-Trios, aber es bleibt das bisher günstigste Gerät mit dem aktuell schnellsten Flaggschiff-Prozessor von Qualcomm. Zu unserem Vorteil erwarten wir, dass die Redmi-K60-Serie auch außerhalb von China als Poco-F5-Serie auf den Markt kommt.

Redmi K60 Pro: Das wohl preiswerteste Flaggschiff

Der Snapdragon 8 Gen 2 von Qualcomm wurde erst im November 2022 auf den Markt gebracht, aber er treibt bereits eine Handvoll Android-Geräte wie zum Beispiel das Vivo X90 Pro und die beiden Xiaomi-13-Modelle an. Nun hat der chinesische Erfolgskonzern noch ein weiteres Smartphone mit dem potenten Prozessor ausgestattet: das Redmi K60 Pro.

Neben dem Flaggschiff-Chipsatz verfügt das Gerät über ein 6,67 Zoll großes OLED-Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz und einer 2K-Auflösung mit 3.200 x 1.440 Pixeln. Überraschenderweise verfügt es über ein Dampfkammer-Kühlsystem, wie es die meisten Gaming-Smartphones verbaut haben. Einen Fingerabdruckscanner unter dem Display ist ebenfalls mit von der Partie.

Sehr zur Freude der NextPit-Leser verzichtet Xiaomi bei seinen neuesten Redmi-Topmodell nicht auf die 2-MP-Makrokamera. Dafür könnte das Trio doch noch das Ruder durch die 50-MP-Hauptkamera rumreißen, welche mit einem IMX800-Imagesensor von Sony auch schon im Xiaomi 13 verbaut ist. Dieser wird mit einer 8-MP-Ultraweitwinkelkamera und einer 16-MP-Frontkamera ergänzt.

Xiaomi's Redmi K60 Pro display
Das Redmi K60 Pro hat ein 2K OLED-Display / © Redmi

Das Redmi K60 Pro ist das günstigste Gerät mit einem Snapdragon 8 Gen 2

Das Basismodell des Xiaomi Redmi K60 Pro verfügt über 8 GB RAM und 128 GB Speicherplatz. Mit bis zu 16 GB RAM und 512 GB Speicherplatz können die Nutzer:innen die Vorteile eines größeren Speichers nutzen. Außerdem unterstützen alle Modelle die 120-Watt-PD3.0-Schnellladefunktion, mit der der eingebaute 5.000-mAh-Akku in knapp 20 Minuten vollständig aufgeladen werden kann.

Xiaomi verkauft das Gerät ab umgerechnet  460 Euro in China. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die lokalen Preise auch weltweit gelten werden. Folgt man dem Namensschema von Xiaomi, müsste das Redmi K60 Pro in der globalen Variante Poco F5 Pro heißen. Weitere präsentierte Smartphones ist das Redmi K60, welches sich hauptsächlich durch den Snapdragon 8+ Gen 1 unterscheidet. Das Redmi K60E hingegen ist mit einem Dimensity 8200 von MediaTek ausgestattet. Während das Redmi K60 mit umgerechneten 340 Euro zu Buche schlägt, verlangt Xiaomi in China für das Redmi K60E gerade einmal umgerechnete 290 Euro.

Redmi Watch 3, Band 2 und Buds 4 Lite

Xiaomi stellt außerdem die neue Smartwatch Redmi Watch 3 und den Fitness-Tracker Redmi Band 2 vor. Die beiden am Handgelenk getragenen Wearables können bei Bedarf mit den neuen kabellosen Kopfhörern Redmi Buds 4 Lite kombiniert werden.

Die Redmi Watch 3 hat einen quadratischen 1,75-Zoll-AMOLED-Bildschirm und unterstützt den Always-on-Modus. Die Uhr ist mit 5ATM wasserdicht und hat eine bescheidene Akkulaufzeit von 12 Tagen. Was die Konnektivität angeht, so verfügt die Watch 3 über Bluetooth, NFC und einen integrierten GPS-Sensor. Der Preis liegt bei etwa 65 Euro.

Xiaomi intros Redmi Watch 3 and Redmi Band 2
Redmi Watch 3 und Redmi Band 2 / © Redmi

Das Redmi Band 2 hat die gleiche Form wie das Xiaomi Band 7 Pro (Testbericht). Auf der Vorderseite befindet sich ein 1,47 Zoll großes, rechteckiges Display, das um 76 Prozent größer ist als das seines Vorgängers. Das smarte Band hat eine Akkulaufzeit von 14 Tagen, verfügt aber über 30 Trainingsmodi. Preislich liegen wir in etwa bei 20 Euro, was wohl ein echten Schnapper darstellt.

Xiaomi Redmi Buds 4 Lite
Die kabellosen In-Ears Redmi Buds 4 Lite haben eine Akkulaufzeit von 20 Stunden / © Redmi

Die Redmi Buds 4 Lite von Xiaomi sind günstige kabellose Kopfhörer mit großen 12 Millimeter großen Audiotreibern und einer ordentlichen Akkulaufzeit. Die In-Ear-Kopfhörer sind dem Design der AirPods 2 von Apple nachempfunden und werden neben Schwarz und Weiß auch in leuchtendem Orange oder Grün angeboten. Noch wichtiger ist, dass die Kopfhörer auf eine benutzerdefinierte Geräuschunterdrückung setzen und nicht auf ein eigenständiges und teureres ANC-System. Auch hier zum Einheitspreis von 20 Euro. Na mal sehen was davon am Ende in deutschen Verkaufsregalen ankommt.

Würdet Ihr Euch ein Redmi K60 Pro kaufen, wenn es hierzulande auf den Markt kommt? Lasst uns doch gern Eure Meinung wissen. Wir sind ganz Ohr.

Quelle: Weibo

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Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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4 Kommentare
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  • Olaf 46
    Olaf 29.12.2022 Link zum Kommentar

    Ich finde es gut, dass ihr den Humor bei der Kanera nicht verloren habt. Und immerhin sind es diesmal schon 50/8/2 statt der üblichen 64/8/2 MP. Was das Ganze zwar nur in Sachen Hauptkamera besser macht, aber mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Und irgendwann hat wohl selbst Xiaomi alle jemals erworbenen 8 und 2 MP-Sensoren glücklich in seinen Geräten verbaut und greift auf etwas Sinnvolleres zurück.

    Der Fokus beim Gerät selbst liegt ja auch definitiv auf etwas anderem, nämlich Leistung bzw. Benchmark. Gamer wird es freuen, auch wenn ich selbst es vermutlich niemals nachvollziehen kann, wie man allen Ernstes auf einem fipsigen SechsKommaIrgendwas Zoll Display zocken möchte. Daheim die Playstation an 75 Zoll angedübelt, aber dann auf dem Smartphone Ego-Shooten? Muss man mögen.

    Matthias Zellmer


  • Tim 121
    Tim 29.12.2022 Link zum Kommentar

    "[...] und einer 2K-Auflösung mit 3.200 x 1.440 Pixeln."
    Ihr solltet wirklich noch mal nachlesen, wofür das K steht...
    3200 sind nicht "2K" sondern 3.2K. Das K steht NICHT für "doppelt so viel Full-HD". Stand es nie.
    Genau genommen ist 1920x1080 deutlich näher an 2K (Cine-2K = 2048 Pixel), als so ziemlich alle von euch als "2K" bezeichneten Auflösungen.

    Matthias Zellmer


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer 29.12.2022 Link zum Kommentar

      Vielen Dank für Deinen aufmerksamen Kommentar!
      Aber es war schon ganz bewusst so gewählt, da Xiaomi (siehe Foto) mit 2K wirbt!
      Daher haben wir auch die wahre Auflösung noch einmal dazu geschrieben.
      Schön wenn ein Plan aufgeht ;)


      • Tim 121
        Tim 29.12.2022 Link zum Kommentar

        Da kann man sich bei Xiaomi auch nur an den Kopf fassen... wie man so unfähig sein kann und beim eigenen Gerät mit einer völlig falschen Auflösung werben?

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