Samsung dementiert Verkaufszahlen des Galaxy Fold – Wunsch und Wirklichkeit verwechselt
Ende der vergangenen Woche schlug eine Zahl hohe Wellen: Samsung hat laut dem Manager Sohn Young-kwon satte 1 Million Galaxy Fold verkauft. Doch das stellt sich nun als Ente heraus. Konkret wird Samsung nicht, widerspricht jedoch dem eigenen Manager.
Samsungs Galaxy Fold ist ein Experiment für den koreanischen Hersteller. Nachdem die erste Tranche den Marktstart gründlich verpatzt hatte, wurde das klappbare Smartphone verspätet und in einer überarbeiteten Form noch einmal auf den Markt gebracht. Es kostet satte 2.100 Euro und ist damit von Anfang an nicht als Massenprodukt tauglich gewesen. Trotzdem versprach sich Samsung 500.000 Verkäufe des ersten Foldables.
Samsung hebt Verkaufsziel des Galaxy Fold an
Das Ziel war also eine halbe Million Stück zu verkaufen. Es wurde laut einer Aussage des Managers Sohn Young-kwon doppelt erfüllt. Entsprechend verwundert zeigte sich die Branche in den vergangenen Tagen. Doch Samsung hat mitnichten eine Million der teuren Smartphones verkauft. Per Pressemitteilung hat Samsung den eigenen Manager widersprochen und klargestellt, dass man keine Million Galaxy Fold verkauft hat. Wie viele der klappbaren Smartphones man an den Mann und die Frau gebracht hat, bleibt Samsung in der Stellungnahme jedoch schuldig.
Der Grund der falschen Aussage des Managers sei gewesen, dass er wohl das Ziel mit den wahren Verkäufen verwechselt habe. Interessant dabei: Wenn das Ziel eine Million Verkäufe sind, hat Samsung das initiale Verkaufsziel wohl angehoben. Ob das ein Hinweis ist, dass man schon über die 500.000 Verkäufe gekommen ist, sei dahingestellt. Offizielle Zahlen zum Fold gibt es eben nicht.
Das Galaxy Fold: Eine Leidensgeschichte mit Happy End
Faltbare Smartphones sind schon seit Jahren immer wieder als Gerüchte zur Sprache gekommen. Das Jahr 2019 sollte dann das Jahr werden, in dem die neue Bauform zum ersten mal so richtig in den Markt eindrang. Doch der Weg war mit Hindernissen gespickt. Das Samsung Galaxy Fold wurde erst im zweiten Anlauf verkauft, nachdem es Probleme mit dem Display gegeben hatte. Beim Test des verbesserten Samsung Galaxy Fold konnte es aber begeistern.
Der größte Konkurrent ist Huawei. Der chinesische Hersteller hat mit dem Mate X ebenfalls ein Falt-Handy im Angebot. In Deutschland gibt es das faltbare Mate jedoch bis heute nicht zu kaufen. Im ersten Eindruck konnte aber auch der Galaxy-Fold-Konkurrent gefallen.
Quelle: en.yna
Ich wünsche mir zu Weihnachten ein Fold für 210€. Das ist eine Null weniger und da die Null bekanntlich keinen Wert hat, sollte das Samsung keine Schmerzen bereiten. :-))
Schade nur, dass solche Wünsche leider nicht wahr werden.
Kommt ja nun Weihnachten , da kann Samsung ja schon mal seine Wünsche für nächstes Jahr dem Weihnachtsmann mitteilen. Ob die dann wahr werden...🤷
Also ganz ehrlich ich besitze das Fold seit oktober und bereue es keinen einzigen Tag . Vor allem mal ein handy was alles mitbringt was ich will !
Musst du das auch mit Samthandschuh anfassen und wie ist dein Eindruck, ob 2000€ berechtigt sind?
Kommt wohl drauf an was man erwartet. Mir wäre es zu schlecht umgesetzt/ zu empfindlich für den Preis, selbst als erste Generation.
...oder es verhält sich mit der Meldung und der Wahrheit wie mit dem Eisengehalt im Spinat. ;)
Eine Sekretärin hat die Notizen des Wissenschaftlers falsch abgetippt und das Komma hinter der Null verschoben. So dachte man jahrzehntelang, es ist 10 mal so viel Eisen in dem Gemüse enthalten wie tatsächlich.
Na toll und ich habe immer als kleines Kind Popeye geguckt....