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Samsung hat mit dem Note 7 alles richtig gemacht

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Es ist also aus. Das Samsung Galaxy Note 7 wird nicht mehr verkauft. Kunden, die es haben, dürfen (und sollten) es beim Händler zurückgeben. Das Thema #note7recall haben wir zu Genüge in anderen Artikeln behandelt. Hier will ich erörtern, inwieweit Samsung beim Rückruf des Note 7 richtig gehandelt hat.

Nach dem Eintreffen der ersten 35 bestätigten Berichte zu verbrennenden Note-7-Akkus hat Samsung am 02. September den Rückruf eingeleitet. War der Tonfall im ersten Bericht noch recht mild und die Rede vom freiwilligen Umtausch, wurde er acht Tage später deutlicher.

"Samsung fordert Note-7-Besitzer dazu auf, umgehend am Umtausch teilzunehmen"

So heißt es im Bericht vom 10. September. Austauschgeräte waren zu dem Zeitpunkt weitgehend verfügbar - ein Wunder, dass das so schnell ging. Kurz nachdem Kunden zu ihren Händlern gingen, um das Note 7 austauschen zu lassen, trudelten die nächsten Hiobsbotschaften ein: Auch vermeintlich sichere Ersatzgeräte gehen in Flammen auf.

Am 11. Oktober wird dann das aktuelle Statement veröffentlicht, in dessen deutscher Ausgabe es heißt:

"Samsung Electronics kooperiert unverändert mit den zuständigen Behörden, um die aktuellen Zwischenfälle mit dem Galaxy Note7 zu untersuchen. Während diese Untersuchung anhält, wird Samsung die Mobilfunkanbieter und Handelspartner weltweit darum bitten, den Verkauf und weiteren Austausch des Galaxy Note7 einzustellen. [...] Alle Kunden werden nun gebeten, sowohl alte Galaxy Note7 wie auch neue, bereits ausgetauschte Geräte auszuschalten und nicht weiter zu nutzen."

Uns erklärt man, dass das Note 7 dauerhaft eingestellt wird und nicht mehr verkauft werden wird.

Wir sollten Samsungs wegen der Akkus nicht die alleinige Schuld geben

Kundenwünsche sind deutlich: Lithium-Ionen-Akkus sollen immer schneller aufgeladen werden können. Außerdem sollen sie bei gleichem Gewicht mehr Leistung speichern können. Das macht sie aber zu kleinen Bomben. Sieben Kilogramm davon haben dieselbe Energie wie ein Kilogramm TNT. Kommt es zu einem Kurzschluss, explodieren sie zwar nicht, aber sie entflammen sich und brennen unaufhaltsam ab. Da genau dies mit wenigen Akkus der ersten und auch mit Akkus der Austausch-Tranche der Note 7 geschehen ist (laut The Verge lag es an einem fehlerhaften Bauteil, das die Ladungshälften trennen soll), war ein Lieferungsstopp der Geräte die richtige Reaktion von Samsung.

Warum konnte das zweimal passieren?

Dass wir Lithium-Ionen überhaupt mit ins Flugzeug nehmen dürfen, haben wir standardisierten, groß angelegten Sicherheitstests zu verdanken. Das Problem ist, dass diese nur in Stichproben durchgeführt werden können. Das heißt, von 10.000 Akkus werden nur eine Handvoll getestet in dem Vertrauen darauf, dass die anderen knapp Zehntausend sich in einem Test ähnlich verhalten würden.

Statistisch betrachtet reicht das aus. Doch wenn eine Veränderung im Produktionsprozess stattfindet, der Lieferant auch eine einzelne Komponente wechselt oder einer der Tester ein Ergebnis falsch abliest, fehlerhaft interpretiert oder bewusst fälscht, werden eben zehntausende Akkus ausgeliefert, die den Bedingungen außerhalb der Fabrikhallen nicht standhalten.

Dass dies sowohl mit den Originalen als auch mit den Austausch-Geräten des Note 7 geschehen ist, ist unschön, aber war zu erwarten. Denn, wie oben beschrieben, gibt es viele mögliche Ursachen für den Fehler. In Anbetracht des Zeitdrucks, unter dem Samsung stand, war es eher bemerkenswert, dass es so schnell Ersatz für 2,5 Millionen verkaufte Geräte gab. Im Eifer des Gefechts wird jemand in der Produktions- oder Qualitätssicherungskette nicht den richtigen Fehler erkannt haben, sodass der Fehler der ersten Tranche auch in der zweiten fortbestehen konnte.

Und viel Auswahl hat Samsung nicht, wenn der Konzern Akkus in jenen Stückzahlen anfordert. Die Produktion der Lithium-Ionen-Akkus auf der Welt ist so gering, dass sie alleine durch den Bau der Gigafactory von Tesla Motors verdoppelt wird!

Samsung ist finanziell vorbereitet

Die Nachrichtenagentur Reuters beruft sich auf Hochrechnungen durch Credit Suisse, denen zufolge Samsung wegen des Note 7 auf Einnahmen von umgerechnet rund 15,3 Milliarden Euro verzichten muss. Hinzu kommen Entsorgungskosten von bis zu 1,4 Milliarden Euro für die vermutlich rund 4 Millionen gebauten Note 7. Sämtliche Zahlen sind rein spekulativ und berücksichtigen nicht die indirekten Folgen wie möglicherweise geringere Umsätze mit dem Galaxy S8 durch den Image-Schaden

In demselben Artikel wird von Bar-Reserven in Höhe von 62 Milliarden Euro gesprochen. Falls diese akkurat sind, würde dies bedeuten, dass Samsung den kurzfristigen Schaden verkraften könnte. Er sollte aber in dieser Dimension nicht zu häufig geschehen. Selbst wenn Samsung in Korea mit Hotels, Öltankern oder Lebensversicherungen große Umsätze macht, sind auch jene Bereiche mit Risiken behaftet.

Aus Zahlen von Statista soll indes hervorgehen, dass der Mischkonzern mit einem Kursrekord rechnet. Um Samsung an sich müssen wir uns also keine Sorgen machen.

Infografik: Samsung kann mehr als Smartphones | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Das war die richtige Entscheidung

Samsung gab sein Bestes, und das war leider nicht gut genug. Ein zweiter Rückruf wäre bestimmt machbar; aber würden Kunden einem Produkt "Note 7" trauen, wenn an dessem Namen künftig Ruß haftet? Samsung ist bekannt für etliche gute Produkte und fairen Service, auch wenn die Preise der Geräte hoch angesiedelt sind. Das sollte man nicht gefährden.

Würde man das Leiden um das Note 7 in die Länge ziehen, würde sich der Schatten dieser Debatte bald über die übrigen Produkte legen. Dies wäre aus Marketing-Sicht kaum verkraftbar, schließlich wird im Februar mit dem Galaxy S8 das nächste Top-Smartphone veröffentlicht, das den Umsatz wieder ankurbeln muss.

Bis dahin sollte der Konzern hoffen, dass sich der Staub um die Note-7-Geschichte gelegt hat.

Was wir uns jetzt wünschen

Samsung spricht derzeit von einer "Ursachenermittlung" zu dem Fall. Noch vor dem Release des Galaxy S8 werden Kunden wissen wollen, warum das Note 7 in Flammen aufging. Es ist klar, dass die verwendete Akku-Technologie gefährlich ist. Unklar ist jedoch, warum sie in allen anderen Geräten ohne Auffälligkeiten bleibt.

Wer hat also einen Fehler begangen? Und was wird unternommen werden, damit dieser Fehler nicht mehr passiert? Dies muss Samsung deutlich beantworten, damit die Öffentlichkeit sicher geht, dass das Note 7 eine Ausnahme bleibt.

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Zu den Kommentaren (200)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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200 Kommentare
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  • Maik Mugato 25
    Maik Mugato 06.11.2016 Link zum Kommentar

    Ich könnte heulen. Für roundabout 200€ würde ich zu gerne eins dieser "Risikogeräte" erwerben!


  • Gerit Düll 11
    Gerit Düll 16.10.2016 Link zum Kommentar

    Ist schon seltsam, Die meisten sagen jetzt dies und das hätte man besser machen können. Die meisten wollen weg von Samsung, und so weiter.
    Mal im Ernst, Seid ihr sicher ???
    Erst sagen " ja kauf ich mir auf jeden fall, kann ja nur geil sein das Gerät " < damit mein ich jetzt nicht nur das Note 7. Auch bei den anderen hätten solche Problem auftreten können, nicht unbedingt das mit dem Akku, aber andere Problem halt. Dann wär das geschrei genau so gross.
    Ich weiss jetzt auch nicht genau wieviele Note 7 das Problem haben, Es kann natürlich jedes Gerät treffen, dann wär alles richtig gewesen.
    Mein Note 7 (ja ich hab es noch, und ja es ist auch noch eingeschaltet und ich nutze es auch und das würde ich auch gerne weiterhin tun, egal was Samsung mir vorschlägt) möchte ich jedefalls gern behalten, da ich mir nicht vorstellen kann das es meins auch betrifft.


    • 52
      Frk 17.10.2016 Link zum Kommentar

      Na dann viel Spaß, alleine die Vorstellung, Abends ins Bett zu gehen mit dem Wissen im Hinterkopf, heute nacht könnte das Ding abfackeln und die Bude in Brand setzen, auch wenn es nicht passiert, wäre mir die Sache nicht wert. Du wirst auch keine updates bekommen, da es das Note 7 nicht mehr gibt. Und im Falle eines Schadens wirst du auch der Gelackmeierte sein. Aber jeder, wie er mag.


  • Zainab -Zainab 2
    Zainab -Zainab 14.10.2016 Link zum Kommentar

    Ich habe mich sehr in mein Note 7 verliebt,😍 da es meine Erwartungen mehr als übertroffen hat.

    ... nur schade das ich es wegen den Umständen nicht mehr benutzen darf...

    Jetzt werde ich zu iPhone wechseln,😔 obwohl ich voll der "iPhone hasser" bin.😖
    IPhone kann (abgesehen von der " Explosion"...) die Funktion des Note 7 bei weitem nicht übertreffen...😳


    • Takeda 53
      Takeda 14.10.2016 Link zum Kommentar

      So wird es vielen gehen aber lieber das Note 7 abgeben und Geld zurück als 1000 Euro Verlust zu verbuchen weil es doch noch abbrennt


      • Maik Mugato 25
        Maik Mugato 06.11.2016 Link zum Kommentar

        Aber ein Iphone kaufen, obwohl man es hasst raffe ich dann doch nicht... Pubertäre Rachegedanken?


  • 41
    Karsten K. 14.10.2016 Link zum Kommentar

    Samsung hat einige Fehler gemacht.

    1. das (offensichtlich unausgereifte) Note 7 auf dem Markt gebracht
    1A. den Akkus service- und kundenunfreundlich verklebt
    1B. die Gefahr bei LiPo Akkus unterschätzt und nicht beherrscht
    2. nach dem ersten Zwischenfall nicht schnell genug reagiert
    3. die "Reparatur" war auch unwirksam (eigentlich besonders peinlich)
    4. China wurde schlechter behandelt als der Westen (es braut sich da ein Boykott zusammen)

    Ich möchte noch explizit darauf inweisen, dass Fachleute sich einig sind, dass Lithium-Polymerakkus eine DEUTLICH HÖHERE BRANDGEFAHR mit sich bringen. Einfach mal googeln!!!


  • 5
    Oliver Niekamp 13.10.2016 Link zum Kommentar

    Samsung hat ja Smartphones in Rekordmengen verkauft und Rekordgewinne gemacht.
    Da das nicht reicht und man unbedingt das Note 7 vor dem iPhone 7 auf dem Markt haben wollte, mussten Mitarbeiter teilweise in der Firma übernachten und standen unter enormen Druck. Das dabei Fehler passieren und Testzeiträume verkürzt wurden ist doch unvermeidlich. Dann hat man zwar wirklich schnell reagiert, aber die Tauschgeräte ausgeliefert ohne die Fehlerursachen ausreichend analysiert und behoben zu haben.
    Lob oder Verständnis habe ich dafür nicht.
    Ich frage mich, nicht wegen dem Note 7, schon länger ob diese quickcharge Techniken nicht nur durch Wärmeentwicklung die Lebensdauer verkürzen, sondern auch die Risiken vergrößern. Das soll jetzt keine Behauptung sein, sondern eine Frage.
    Apple hat kein quickcharge und wird dafür kritisiert, vielleicht ist diese Entscheidung ja bewusst gefällt worden.
    Das einzige was ich mir als positiven Effekt durch die Note 7 Pleite erhoffe, ist das Lg, Htc usw mehr Käufer finden und Android nicht weiter zu einer Samsung one man show wird.

    Yasir DagGelöschter Account


    • 41
      Gelöschter Account 13.10.2016 Link zum Kommentar

      Ich gebe Dir in allem Recht, aber wieso #Samsung-one-man-show? Ich bemerke gerade, das Huawei richtig ins Rollen gekommen ist. Die verkaufen richtig gute (und viele) Telefone für sehr wenig Geld und können Samsung in 2-3Jahren durchaus gefährlich werden.


      • 5
        Oliver Niekamp 13.10.2016 Link zum Kommentar

        Hier in Europa oder in den USA ist Huawei eine kleine Nummer, Mate 8 gibt es z.B in den USA nicht. HTC, LG und auch Sony haben Marktanteile drastisch verloren. Mag sein auch an Huawei und andere chinesische Hersteller, aber mehr noch an Samsung, außer in China natürlich.
        Ist natürlich auch hausgemacht, Sony bringt alle fünf Minuten ein neues Modell raus und LG verkauft das V20 nicht in Deutschland.


  • Marc Sigrist 20
    Marc Sigrist 13.10.2016 Link zum Kommentar

    Samsung hat hier einen oder auch mehrere Fehler gemacht - soviel wissen wir hinterher jetzt auch alle - dazu gehört auch nicht viel. Aus welchen Gründen sie den oder diese gemacht haben ist nicht mehr wichtig, denn sie zahlen dafür nen ordentlichen Preis. Auf was es - und darum ging es dem Autor hier wohl auch - ankommt ist wie der Konzern damit umgegangen ist bzw. umgeht. Wie ich finde können sich davon viele ne Scheibe abschneiden. Kaum ein großes Rumgeseier aller "wir wissen davon nichts" - "wir müssen erst blablabla..." - wie man es von so ziemlich allen anderen das ganze Jahr gewohnt ist. Hier wurde nicht lang versucht zu negieren oder geheim zu halten oder abzuschreiten. Es wurde relativ schnell und vor allem konsequent gehandelt und auch zu drastischen Maßnahmen gegriffen, auf die man von anderen Seite lange warten würde. Mag sein, dass man Angst vor den amerikanischen Gerichten hatte, die wie man weiß nicht zimperlich mit Milliarden Strafen um sich hauen (solange es sie nicht selbst betrifft) oder aus welchem Grund auch immer. Egal sie haben schnell und konsequent gehandelt. Für mich gibt´s hier keine großen Gründe für Vorwürfe.
    Wäre Samsung für mich ein potentieller Anbieter würde mich das nicht abhalten sich die kommenden oder andere aktuelle Angebote wieder anzusehen!

    Gruß Marc

    bernd meyer


  • 90
    Gelöschter Account 13.10.2016 Link zum Kommentar

    Samsung hat beileibe nicht alles richtig gemacht und in Summe darf man hektischen Aktionismus vermuten.

    Samsung hat Versandvorschriften von Gefahrgut nicht beachtet (defekte lithium-Akkus fallen darunter) und dadurch standen Kunden ratslos bei der Post.

    Der Fehler sollte behonen sein, ist es aber nicht. Entweder war die Analyse falsch oder man hat gehofft.

    Eine offizielle Stellungsnahme seitens Samsung zur Ursache gibt es meines Wissens nicht.


    • 33
      Gelöschter Account 13.10.2016 Link zum Kommentar

      Von hektischen Aktionismus war diese Sache aber sehr weit entfernt.
      Und eine Stellungnahme von Samsung wird es sicher nicht geben, wäre auch nicht zielführend.
      Samsung wird wissen was zu tun ist, darüber müssen wir uns ganz sicher nicht unser Köpfchen zerbrechen.


  • 33
    Gelöschter Account 13.10.2016 Link zum Kommentar

    Um es auf einen Nenner zu bringen:
    Samsung hat von Biginn bis zum Prduktionsstop des Note 7 in jeder einzelnen Phase richtig und kundenorientiert gehandelt.

    Wie einer meiner Vorredner aber auch schon richtig festgestellt hat, sind es wir Kunden, die zu diesen und ähnlichen Produkt-Herausforderungen zwingen. Durch unsere oftmals unverschämten Forderungen.

    Auch mir wäre ein Produkzyklus von 2 Jahren lieber. Die Unternehmen hätten deutlich mehr Entwicklungszeit, die uns allen zugute käme.
    Und auch unserer Umwelt würde dies gut tun und das wäre weitaus wichtiger, denn die benötigen wir zum leben, ein Smartphone hingegen nicht.


    • 52
      Frk 13.10.2016 Link zum Kommentar

      Wir sind es also Schuld, das Samsung seine Qualitätskontrolle nicht richtig durchgeführt hat? Meine Güte, das tut weh....

      Yasir DagSonny RascaHelmut Hutterstrasser


  • 2
    Desmond 13.10.2016 Link zum Kommentar

    Samsung hat einiges falsch gemacht

    Yasir Dag


    • Marc Sigrist 20
      Marc Sigrist 13.10.2016 Link zum Kommentar

      oha...und das wäre genau...????


  • Blurryface 38
    Blurryface 13.10.2016 Link zum Kommentar

    Das Problem sind die Kunden die jedes Jahr nach einen neuem Top Gerät schreien. Dann kann nur irgendwann etwas schief gehen. Kann mich noch gut an das Geheule letztes Jahr erinnern, als das Note 5 nicht nacht Deutschland kam.
    Die Kunden fordern und fordern. Wer nicht abliefert, geht unter.
    Zwangsläufig leidet die Qualität. Ganz zu Schweigen vom Umweltaspekt. Viele werden gar nicht wissen, dass in ihrem Smartphone seltene Erden verbaut sind.


    • 7
      bernd meyer 13.10.2016 Link zum Kommentar

      Thomas, lass Dich jetzt mal nicht von dem Begriff "seltene Erden" aufs Glatteis fuehren. Die sind naemlich wesentlich haeufiger anzutreffen als Gold z.B.
      Hoert sich aber richtig wichtig und gut an..


      • Blurryface 38
        Blurryface 13.10.2016 Link zum Kommentar

        So ein Blödsinn. Ich kenn mich mit seltenen Erden schon etwas aus. Ich schreib das ja nicht umsonst.
        Es geht einfach mal darum, dass die Gewinnung diesee Rohstoffe wesentlich teuerer und aufwändiger ist, als die Gewinnung von Gold. Desweiteren um die menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen. Es ist erwiesen, dass sämtliche Hersteller illegal gewonnene Rohstoffe verwenden, weil sie einfach gunstiger sind.

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