Vivo X Fold 2: endlich ein Foldable mit richtig guter Kamera?
Das ehemalige BBK-Tochter-Unternehmen Vivo hat nun im Heimatland China neben dem Vivo X Flip auch das Vivo X Fold 2 offiziell präsentiert. Voller Stolz kündigt man das Foldable als ein sehr dünnes faltbares Smartphone an. Das dünnste Foldable bleibt aber bis auf Weiteres das Xiaomi Mix Fold 2.
Das Vivo X Fold 2 ist offiziell
Vivo hat im Heimatland China neben dem ersten Klapp-Foldable im Clamshell-Design – dem Vivo X Flip – auch das bereits zweite Vivo X Fold 2 faltbare Smartphone präsentiert. Das ehemalige BBK-Electronics-Tochter-Unternehmen sieht sich mit dem Foldable als direkter Mitbewerber zum Samsung Galaxy Z Fold 4 (Test), das man unter anderem in der Bauhöhe unterbietet. Dennoch ist das Vivo X Fold 2 mit 12,9 mm nicht das dünnste Foldable am Markt – das Xiaomi Mix Fold 2 (Test) ist mit nur 11,2 mm einen Tick dünner. Konkurrent Samsung kommt hier auf eine Dicke von 15,8 mm.
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Unter der Haube arbeitet jedoch im Vivo X Fold 2 ein Snapdragon 8 Gen 2, gemeinsam mit mindestens 12 GB RAM und 256 GB internen Programmspeicher. Wer anstelle der 8.999 Yuan (1.185 Euro) allerdings 9.999 Yuan (1.315 Euro) auf die chinesische Verkaufstheke legt, verdoppelt den internen und nicht erweiterbaren Programmspeicher um das Doppelte (512 GB). Trotz der dünnen Bauweise hat Vivo Platz für einen 4.800 mAh starken Akku gefunden, welcher mit einem mitgelieferten 120-W-Netzteil entsprechend schnell geladen werden kann. Es besteht aber auch die Option, den Akku kabellos zu laden – dann mit einer Leistung von 50 W.
Neben dem 8,03 Zoll innenliegendem und 6,53 Zoll großem Außendisplay (2.160 x 1.916 px / 2.400 x 1.080 px), sowie den zwei Ultraschall-Fingerabdrucksensoren, legt Vivo bei dem X Fold 2 den sprichwörtlichen Fokus auf das Kamera-Setup, dass man auch in diesem Fall kooperativ mit dem deutschen Optik-Spezialisten Zeiss zusammengestellt hat.
Die Triple-Kamera besteht aus einer 50-MP-Haupt- und zwei 12-MP-Ultra-Weitwinkel- und Telezoom-Kamera. Beide Frontkameras bieten eine Auflösung von 16 MP. Über eine deutsche – beziehungsweise globale Verfügbarkeit – ist bislang nichts bekannt.
Via: NotebookCheck Quelle: Vivo
Da sich dem aktuellen Anschein nach grundsätzlich alles rund um den BBK-Konzern hierzulande und in Europa wegen der Nokia-Patentklage ziemlich dünn macht, ist das wohl eine Frage des Blickwinkels.
Vivo ist kein BBK-Tochterunternehmen (mehr). Auch wenn die werten Kollegen es falsch berichten und auch bei Wikipedia was anderes steht.
Der NextPit-Redaktion liegen schriftliche Aussagen, sowohl von deutscher PR als auch aus China direkt vor, die besagen, dass Vivo KEIN BBK Electronics Tochter-Unternehmen mehr ist.
Ah, okay. Dann muss sich Vivo jetzt nur noch dazu entschließen, die eigenen Geräte auch hierzulande vertreiben zu wollen. Wos ja - Eurem Artikel nach zu urteilen - einmal mehr in den Sternen steht. Dennoch Danke für die Info.
Dann ist die Antwort von Google Bard auch falsch. Strange.