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Mähroboter nach dem Winter wieder starten: Vermeidet diese Fehler

Gardena smart SILENO life
© tink.de

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Habt Ihr Euren Mähroboter (Vergleich) aus der Garage geholt, wisst aber nicht, was Ihr beachten müsst, bevor Ihr den smarten Rasenroboter zum Rasenmähen losschicken könnt? Vom Kontrollieren der Begrenzungsdrähte, der Reinigung der Klingen oder der Aktualisierung der Software – nextpit erklärt Euch Schritt für Schritt, worauf Ihr bei der Frühjahrsinspektion Eures smarten Rasenmähers achten müsst und welche Fehler Ihr vermeiden solltet.

So wartet Ihr Euren Mähroboter vor dem Frühling

Anschlüsse vom Mähroboter auf Korrosion überprüfen

Während der Ruhezeit im Winter können die Anschlüsse Eures Rasenroboters oder der Ladestation korrodiert sein. Schaut nach den Kontaktpunkten, mit denen der Mähroboter am Ladedock andockt und entfernt rostige Stellen. Für die Reinigung empfehlen wir Euch eine kleine Drahtbürste. 

Gardena Sileno City 600 Station
Hier steht der Sileno City 600 in seiner Ladestation. Sind die Kontakte korrodiert, lädt der Roboter nicht. / © nextpit

Klingen des Rasenmähers kontrollieren

Solltet Ihr die Klingen am Ende der vergangenen Saison nicht gepflegt haben, müsst Ihr das unbedingt vor dem erneuten Einsatz tun. Damit Euer Rasenroboter sauber schneiden kann, sind nämlich scharfe Klingen notwendig – schließlich soll das Gras ja geschnitten und nicht gerupft werden. Entfernt alle Grasschnipsel und sonstigen Schmutz vom Schneide-Werkzeug Eures Mähroboters. 

Beim Reinigungsprozess ist Vorsicht geboten – informiert Euch am besten vorher in der Bedienungsanleitung, ob Ihr den Rasenroboter mit einem Gartenschlauch oder einem Hochdruckreiniger säubern könnt. Bei einem zu hohen Wasserdruck kann die Elektronik im Inneren des Roboters Schäden davontragen.

Gardena Sileno City 600 Unterseite
Sieht nach Arbeit aus: Auf der Unterseite des Gardena Sileno City 600 befindet sich eine Scheibe, an der drei Klingen lose befestigt sind. Rotiert die Scheibe im Betrieb, richten sich die Klingen aus. / © nextpit

Antriebsräder prüfen

Der nächste Punkt ist die Überprüfung der Antriebsräder. Ähnlich wie bei Autos solltet Ihr einen Blick auf das Profil der Räder werfen. Sind die Räder zu abgefahren oder defekt, kommt Ihr nicht daran vorbei, die Räder auszutauschen. Schließlich könnt Ihr die Achsen des Mähroboters ölen, damit der Rasenroboter geschmeidiger fährt und weiter problemlos Steigungen in Eurem Garten erklimmen kann.

Ecoflow Blade
Wie massiv sollen die Räder des Mähroboters sein? EcoFLow Blade: Ja! / © nextpit

Rasen und Garten auf den Mähroboter vorbereiten

Rasen auf den Roboter vorbereiten

Bevor Euer smarter Mähroboter zur Tat schreiten kann, müsst Ihr selbst Hand anlegen. Schafft zuallererst Ordnung auf dem Rasen – harkt die Blätter weg und befreit den Rasen von Verunreinigungen wie Stöckern, Tannenzapfen und Blättern. So schützt Ihr die Klingen des Mähroboters. Begeht Ihr den Fehler und lasst den Roboter einfach loslaufen, könnt Ihr gleich neue Klingen bestellen.

Als Nächstes solltet Ihr den Untergrund mit einer Mistgabel oder einem Vertikutierer aerifizieren. So öffnet Ihr den verdichteten Boden und schafft eine sauerstoffreiche Umgebung, die zu einer gesunden Wurzelentwicklung führt. Wenn Ihr kahle oder lückenhafte Stellen auf Eurem Rasen findet, solltet Ihr diese zum Frühlingsbeginn düngen und gegebenenfalls nachsäen.

Ab wann sollte der Mähroboter den Betrieb aufnehmen?

Grundsätzlich ist es wichtig, den Rasen erst zu mähen, wenn das Gras aktiv wächst. Der Rasen solltet Ihr zum ersten Mal mähen, wenn das Gras fünf bis sieben Zentimeter hoch ist. Mäht Ihr Euren Rasen zu früh, könntet Ihr die Grashalme beschädigen, und der Rasen kann nicht mehr richtig nachwachsen. 

Begrenzungsdrähte kontrollieren

Es gibt zwei verschiedene Arten von Mährobotern – solche mit und solche ohne Begrenzungsdraht. Roboter mit Begrenzungskabel sind auf eben diese angewiesen, um sich im Garten zu orientieren und nicht etwa die Krokusse im Beet niederzumähen. Vor der Wiederinbetriebnahme Eures Mähroboters solltet Ihr das Begrenzungskabel prüfen und sicherstellen, dass die virtuellen Wände noch stehen. 

Überprüft ebenso die Anschlusskontakte zwischen Begrenzungsdraht und Station auf Korrosion. Damit der Kontakt reibungslos funktioniert, könnt Ihr das Kabel, notfalls etwas kürzen und neu isolieren. Außerdem solltet Ihr darauf achten, dass keine Haken aus dem Boden hervorschauen, an denen Ihr oder der Mähroboter hängen bleiben könnte.

Software updaten und App-Einstellungen prüfen

Zu guter Letzt solltet Ihr Euch ein Bild der App-Einstellungen verschaffen. Schaut, ob es neue Software-Updates gibt. Habt Ihr das gemacht, solltet Ihr Eure Einstellungen aus der vergangenen Saison durchgehen. Sind die von Euch eingestellten Mäh- und Ruhezeiten des vergangenen Jahres optimal? Zudem solltet Ihr die Umstellung der Sommer- und Winterzeit berücksichtigen.

Ecoflow Blade Screenshots
Um immer auf die neusten Funktionen der unterstützenden App zugreifen zu können, solltet Ihr aufmerksam nach Software-Updates Ausschau halten. / © nextpit

Haben Euch die Tipps geholfen, Euren Mähroboter wieder auf Vordermann zu bringen? Was macht Ihr noch, um Euren Mähroboter wieder startklar für den Frühling zu machen? Gebt uns gerne Feedback in den Kommentaren. 

Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Vergleich

  Getestet Ausprobiert    
Produkt
Bild Ecovacs Goat G1 Product Image Ecoflow Blade Product Image Husqvarna Automower 310E Nera Product Image Worx Landroid Vision M600 Product Image
Testwertung
Test: Ecovacs Goat G1
Keine Testwertung
Kurztest: Ecoflow Blade
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Thomas Kern

Thomas Kern
Redakteur

Seit ich das erste Mal ein iPhone in der Hand hatte, bin ich nie wieder davon weggekommen. Seit Ende 2020 studiere ich Journalismus und bin seit 2023 Teil der nextpit-Familie. Wenn ich gerade nichts teste oder schreibe, bin ich wahrscheinlich im Fitnessstudio oder verzweifle am HSV.

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