Oppo A76 im Test: Auf dem Highway Richtung Langeweile
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Das Oppo A76 ist ein Mittelklasse-Handy, das weniger als 300 Euro kostet. Somit soll es mit dem Branchenprimus Redmi Note 11 konkurrieren. Allerdings hat das Smartphone dabei nur wenig Argumente vorzuweisen. Warum mich das Oppo A76 eher wenig überzeugt, verrate ich Euch in meinem ausführlichen Praxis-Test zum A76.
Pro
- Solide Akkulaufzeit
- Recht leichtes Gewicht (189 g)
- microSD-Anschluss und 3,5-mm-Klinkenbuchse
- Erschwinglicher Preis
Contra
- Enttäuschendes und unflexibles Fotomodul
- Design aus Kunststoff
- LC-Display mit HD+-Auflösung
- Leistung zu instabil
- Veraltete Software auf Android-11-Basis
Das Oppo A76 auf einen Blick
Das Oppo A76 ist in Deutschland seit dem 28. März 2022 zum Preis von 229,90 Euro erhältlich. In Onlineshops könnt Ihr es aber im Juni aber schon für rund 200 Euro kaufen. Insgesamt ist der Preis also sehr ähnlich wie der des Redmi Note 11 von Xiaomi oder des Realme 9, womit sie seine direkten Konkurrenten sind.
Das Oppo A76 ist ein Mittelklasse-Smartphone, das eine Stufe unter dem Oppo A96 liegt, das mein Kollege Ben kürzlich getestet hat. Wir haben ein LC-Display mit HD+-Auflösung, einen Snapdragon 680, der kein 5G unterstützt, eine auf Android 11 basierende Software und ein Plastikdesign. Kurz gesagt: Oppo möchte Euch eindeutig nicht zum Schwärmen bringen. Das Oppo A76 ist eher für Leute gedacht, die ein leichtes, kompaktes Smartphone mit einer langen Akkulaufzeit wollen, das nicht von Xiaomi stammt. Aber gibt es diese Leute überhaupt?
Design: Plastik ist nicht schick
Das Oppo A76 hat eine Rückseite und einen Rahmen aus Kunststoff. Damit weiß man beim Kauf direkt, was einen erwartet! Die kompakten Maße und der platzsparende Formfaktor könnten Euch aber dennoch gefallen.
Gefällt:
- Mattschwarze und glänzende Oberfläche, die elegant und schlicht wirkt
- Relativ geringes Gewicht (189 g) und schlanker Formfaktor (8,4 mm dick)
- MicroSD-Steckplatz und 3,5-mm-Klinkenanschluss
- Fingerabdruckleser an der Kante gut platziert und reagiert schnell
Gefällt nicht:
- Billiges Plastikdesign
- IPX4-Zertifizierung reicht für Wasserdichtigkeit nicht aus
Es ist ein bisschen hart, einem Einsteiger-Smartphone vorzuwerfen, dass es aus Kunststoff besteht. Aber wenn ich das Oppo A76 in der Hand halte, habe ich wirklich das Gefühl, ein sehr billiges Produkt zu testen. Die Rückseite und der Rahmen aus Kunststoff haben jedoch den Vorteil, dass das Smartphone mit einem Gewicht von 189 Gramm ziemlich leicht ist.
Die Beschichtung auf der Rückseite ist optisch ziemlich ansprechend. Der Glanzeffekt der Farbe Glowing Black und die matte Haptik der Oberfläche auf der Rückseite tragen dazu bei. Der Fingerabdruckleser im Ein-/Ausschalter ist gut platziert und reagiert schnell. Mir gefällt auch, dass es einen microSD-Steckplatz zur Speichererweiterung und einen 3,5-mm-Klinkenanschluss gibt.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Fotomodul auf der Rückseite nicht hervorsteht und das Smartphone nicht wackelt, wenn Ihr es flach auf den Tisch legt. Dennoch ist das A76 eines dieser Smartphones, die aus der Ferne schön aussehen, aber weit davon entfernt sind, schön zu sein.
Display: LCD im Jahr 2022 ...
Das Oppo A76 verfügt über ein 6,56 Zoll großes LC-Display mit HD+-Auflösung, einer Bildwiederholrate von 90 Hz und einer Touch-Sampling-Rate von 180 Hz. Die Helligkeit wird vom Hersteller mit 480 nits typisch und 600 nits im High Brightness Mode (HBM) angegeben.
Gefällt:
- Ziemlich gut kalibrierte Farbgebung im Vivid-Modus
Gefällt nicht:
- Viel zu niedrige HD+-Auflösung
- Helligkeit zu gering
- LC-Display im Jahr 2022 schwierig
- Touch-Sampling-Rate von 180 Hz zu gering für Gaming
Der Bildschirm des Oppo A76 ist eine Enttäuschung, ich will es direkt sagen. Ein LC-Display im Jahr 2022 ist selbst in dieser Preisklasse schwer zu akzeptieren. Wir reden hier nicht über ein Low-Cost-Smartphone, das für weniger als 100 Euro verkauft wird. Das Oppo A76 wird neu für 230 Euro verkauft. Zu diesem Preis bieten das Redmi Note 11 oder das Realme 9 bereits ein Amoled-Panel mit Full-HD-Auflösung.
Ja, denn wir haben noch nicht über die Auflösung des Bildschirms gesprochen. 720 x 1.612 traurige Pixel, also HD+. Wenn man seine Nase an den Bildschirm hält, kann man die Pixel fast zählen. Ihr bekommt auch eine Bildwiederholrate von 90 Hz, also auch nichts wirklich Beeindruckendes. Und die Abtastrate von 180 Hz ist für Mobile Games ebenfalls zu niedrig.
Der Bildschirm des Oppo A76 ist insgesamt eindeutig einer der Schwachpunkte des Oppo A76. Er liegt deutlich unter dem Marktstandard für diese Preisklasse.
Software: ColorOS basierend auf Android 11
Das Oppo A76 läuft auf ColorOS 11.1, dem Overlay von Oppo, das auf Android 11 und nicht auf Android 12 basiert. Oppo garantiert das Minimum an Software-Support mit zwei großen Android-Updates und drei Jahren Sicherheitsupdates.
Gefällt:
- Multitasking-Funktionen von ColorOS
Gefällt nicht:
- Ohne Privacy Dashboard oder dynamisches Design von Android 12
- Veraltete Oberfläche, die auf Android 11 basiert
- Begrenzte Update-Politik
- Zu viel Bloatware
Die meisten Oppo-Fans von Euch sind mit ColorOS 11 bereits gut vertraut. Seid Ihr das nicht, könnt Ihr Euch unseren ausführlichen Test von ColorOS 11 aus dem letzten Jahr ansehen. Ja, letztes Jahr, denn die Benutzeroberfläche des Oppo A76 wird langsam alt.
ColorOS 11 ist nach wie vor ein gutes Android-Overlay. Ich mag die Multitasking-Optionen immer noch mit ihrem intuitiven Split-Screen-Modus, auch wenn man bei diesem Modell keine schwebenden Fenster hat.
Da das Betriebssystem aber auf Android 11 basiert, kommt man nicht in den Genuss der Funktionen von Android 12 wie dem Privacy Dashboard oder das dynamische Design, was schade ist. Ich habe einige Bloatware bestehend aus Anwendungen von Amazon (Shopping, Prime Video, Music), Netflix, Linkedin, Facebook und PUBG Mobile gefunden. Das ist nicht besonders störend, aber ich wollte es unbedingt erwähnen.
- Lest unseren vollständigen Test zu ColorOS 12, Oppos neuestem Overlay auf Basis von Android 12.
Zu guter Letzt gibt sich Oppo auch bei den Updates mit dem Minimum zufrieden. Das Oppo A76 wird nur zwei Android-Versionen und drei Jahre lang Sicherheitsupdates erhalten, höchstwahrscheinlich vierteljährlich, da ich derzeit beim April 2022-Patch feststecke. Bisher gibt es noch kein Datum für den Wechsel auf Android 12, außer dass die Beta in Indien im Mai dieses Jahres ausgerollt wurde.
Es ist schon eine ziemliche Frechheit, ein Smartphone mit Android 11 nur wenige Monate vor der Einführung von Android 13 auf den Markt zu bringen und nur "zwei" große Updates zu versprechen, von denen eines automatisch auf den verspäteten Übergang zu Android 12 angerechnet wird.
Leistung: Keine Überhitzung, aber auch keine Leistung
Das Oppo A76 ist mit einem Qualcomm Snapdragon 680 SoC ausgestattet, der in 6 nm gefertigt wurde, und einem Adreno 610 GPU. Unterstützt wird das Ganze von 4 GB LPDDR4X RAM und 128 GB UFS 2.2 Speicher.
Gefällt:
- Keine Überhitzung
- Niedrige, aber stabile Framerate
Gefällt nicht:
- Unangenehmes Gaming-Erlebnis bei anspruchsvollen Spielen
Zunächst einmal möchte ich betonen, dass mir sehr wohl bewusst ist, dass man von einem Smartphone für 200 Euro nicht verlangen kann, dass es ein Leistungsmonster ist. Außerdem ist mir ebenso bewusst, dass ich hauptsächlich High-End-Smartphones benutze und in den letzten Monaten eine Reihe von Tests von Gaming-Smartphones durchgeführt habe. Schließlich haben wir noch keine anderen Smartphones mit dem Snapdragon 680 getestet, sodass ich die Leistung des Oppo A76 nicht mit der eines ähnlichen Modells vergleichen kann (Xiaomi, schick uns das Redmi Note 11!).
Oppo A76 | |
---|---|
3DMark Wild Life | 446 |
3DMark Wild Life Stress Test | Bester Loop: 450 Schlechtester Loop: 218 |
Geekbench 5 | Einfach: 285 |
Ich denke aber, ich habe den nötigen Abstand gewonnen, um nicht zu ungerecht gegenüber dem Oppo A76 zu sein. Denn die Leistung des Snapdragon 680, eines 4G-SoCs, ist natürlich ausreichend für das einfache Surfen. Das SoC überhitzt auch nur sehr wenig, wie seine Ergebnisse nach dem Benchmark Wild Life Stress Test von 3DMark zeigen. Das verhindert jedoch nicht, dass die Bildrate sehr wenig stabil ist (nur 48,4 %).
Beim Gaming werden die Dinge komplizierter und das Smartphone ist weitgehend von der Optimierung der Spiele abhängig. Bei Call of Duty Mobile, einem Spiel, das 2019 veröffentlicht wurde und sehr gut für viele verschiedene Geräte optimiert ist, konnte ich beispielsweise um die 50 FPS laufen, wenn die Grafik auf Raste 3 von 4 und die Framerate auf Raste 2 von 3 eingestellt waren. Bei einem deutlich weniger optimierten Spiel wie Apex Legends Mobile kam ich nicht über 30 FPS hinaus, wenn die Grafik auf Stufe 2 von 4 und die Framerate auf Stufe 1 von 2 eingestellt war.
Im Folgenden lasse ich Euch einige Gameplay-Ausschnitte aus den einzelnen Spielen zukommen. Beachtet dabei, dass die Bildschirmaufnahme die Videos auf 720p mit 16 Mbps komprimiert.
Call of Duty Mobile auf dem Oppo A76
Apex Legends Mobile auf dem Oppo A76
Foto: ZZZZZzzzz
Das Oppo A76 verfügt über ein Dual-Kameramodul auf der Rückseite, das von einem 13-MP-Hauptobjektiv und einem ... Tiefensensor mit 2 MP ... Ja ... Die Selfie-Kamera bietet eine Auflösung von 8 Megapixeln.
Gefällt:
- Ordentliche Weitwinkelaufnahmen bei Tageslicht
Gefällt nicht:
- Kein Ultraweitwinkelobjektiv
- Wenig vielseitiges Kameramodul
- Wenig überzeugender Digitalzoom
Das Kameramodul des Oppo A76 ist in Wirklichkeit nur ein einziges Weitwinkel-Hauptobjektiv mit einem Tiefensensor, der für einen besseren Bokeh-Effekt im Porträtmodus sorgen soll. Es fehlt ihm an Vielseitigkeit. Kein Ultraweitwinkel, obwohl das Smartphone einen Panoramamodus bietet – findet heraus, warum.
Der rein digitale Zoom mit einer maximalen Vergrößerung von x6 ist sehr enttäuschend. Die Fotos haben viel digitales Rauschen, die Schärfe fehlt dabei ebenfalls komplett. Der Porträtmodus, der eigentlich eine Stärke dieses Telefons sein sollte, da es einen speziell dafür vorgesehenen Sensor hat, ist eher unbeeindruckend. Die Freistellung ist ehrlich gesagt nicht sauberer als bei einem Smartphone ohne Tiefensensor. Selfies sind in Ordnung, auch wenn der Dynamikbereich zu gering ist und die Schatten viel zu präsent sind.
Kurz gesagt, es handelt sich um ein Fotomodul, das nicht viel zu bieten hat. Oppo war in diesem Fall ehrlich gesagt zu uninspiriert.
Laufzeit: Großer, ausdauernder 5.000-mAh-Akku
Das Oppo A76 verfügt über einen 5000-mAh-Akku, der mit dem kabelgebundenen SuperVOOC-Schnellladegerät mit einer Leistung von 33 Watt aufgeladen werden kann. Es überrascht nicht, dass die Akkulaufzeit einfach hervorragend ist.
Gefällt:
- Sehr gute Akkulaufzeit
- SuperVOOC-Ladegerät mit 33 Watt im Lieferumfang enthalten
Gefällt nicht:
- Die 33-Watt-Ladung ist für meinen Geschmack zu langsam (ich weiß, das ist subjektiv).
Ein großer Akku in einem günstigen Smartphone ist ein Muss. Glücklicherweise macht Oppo hier keine Ausnahme und baut in sein Oppo A76 einen 5.000-mAh-Akku ein.
Im konkreten Einsatz kann man bei "normaler" Nutzung problemlos zwei volle Tage durchhalten. Das ist zweifellos eines der Hauptverkaufsargumente für dieses Smartphone. Aber es ist auch fast eine Voraussetzung für diese Preisklasse.
- Schaut Euch unsere Kaufberatung an, um ein Schnellladegerät für Euer Android-Smartphone zu finden.
Das Schnellladen empfand ich als ziemlich langsam – das liegt aber unter anderem daran, dass ich an die 80 Watt meines OnePlus 10 Pro gewöhnt bin. Und bald auch an die 150 Watt eines anderen Smartphones, das ich in Kürze testen werde – aber pssst – mehr darf ich Euch nicht verraten). Insgesamt habe ich durchschnittlich gut eineinhalb Stunden gebraucht, um das Oppo A76 von 0 auf 100 % aufzuladen. Der Hersteller hat mir kein offizielles Ladegerät zur Verfügung gestellt.
Datenblatt
Oppo A76 - Technische Daten | |
---|---|
Produkt | |
Bild | |
Bildschirm | 6,56 Zoll, IPS LCD | 720 x 1612 Pixel,90 Hz | Helligkeit 600 nits (HBM) und 480 nits (typ). |
SoC | Qualcomm Snapdragon 680 (6 nm) | GPU Adreno 610 |
Speicher | 128 GB UFS 2.2 | 4 GB RAM LPDDR4X | microSD-Steckplatz |
OS | ColorOS 11.1 basierend auf Android 11. |
Fotomodul (Rückseite) | Haupt :13 MP | Blende f/2,2 | Sensorgröße 1/3,06" | Pixelgröße 1,12 µm | PDAF Tiefe: 2 MP | Blende f/2,24 |
Fotomodul (Selfie) | 8 MP | Blende f/2,0 |
Audio | 1 Lautsprecher | 3,5 mm Klinkenstecker |
Akku | 5000 mAh |
Konnektivität | 4G | Wifi | Bluetooth 5.0 | NFC | USB-C 2.0 |
Abmessungen & Gewicht | 164,4 x 75,7 x 8,4 mm, 189 g |
Preis | 229,90€ |
Schlussfolgerung
Wenn ich mir diesen Test noch einmal selbst durchlese, frage ich mich, warum es das Oppo A76 überhaupt gibt. Angesichts eines Redmi Note 11 oder eines Realme 9, die beide zum gleichen Preis verkauft werden, weiß ich nicht, was das Oppo A76 Besseres zu bieten hat. Dieses Smartphone ist einfach nicht wettbewerbsfähig.
Die einzige relevante Zielgruppe, die ich mir vorstellen kann, sind Nutzer oder Nutzerinnen, die ein günstiges, leichtes Smartphone mit einer sehr guten Akkulaufzeit wollen. Aber auch hier ist das Oppo A76 nicht die beste Wahl in dieser Preisklasse.
Ich bin mir jedoch sicher, dass Oppo eine Strategie dahinter hat. Ein Hersteller dieses Kalibers wird nicht einfach so zum Spaß ein Mittelklassegerät nach dem anderen auf den Markt bringen. Ich persönlich glaube, dass Oppo einfach auf seine starke Präsenz in Europa, vor allem in physischen Geschäften, setzt. Dort gibt es mehr technisch weniger versierte Käufer, die sich einen Dreck um SoCs, Leistungswerte und Software-Updates scheren.
Und das ist mir so wichtig, dass ich diese Frage direkt an Oppo stellen möchte. Ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, was sie mir sagen werden (spürt Ihr auch den starken Wind, der mir entgegenweht?).
@Antoine
"Design aus Kunststoff"
Wenigstens hast Du nicht polemisch Plastikbomber geschrieben. 😉
Schreib doch Mal was über die Vorteile von Kunststoff. Auch dass man daraus super griffige Rückseiten machen kann, die nicht nur gut aussehen sondern sich auch noch hervorragend und angenehm anfühlen! Hat ja schon Hersteller gegeben, die solche Geräte verkauft haben!
Nicht wie dieser Schwachsinn mit Glas und Metall, der nur Schmierereien und Bruch hinterlässt, der zusätzlich eine Handyhülle erfordert, deshalb das Gerät wieder unnötig dicker macht.
Dann zieht es auch nicht mehr die Hosen-Hemd-oder Jackentaschen nach unten.
"LC-Display mit HD+-Auflösung"
Warum wird das negativ bewertet?
Ist doch wohl reine Geschmackssache, aber kein negativer Punkt! Ich hatte eine Zeit 2 Geräte mit AMOLED und 2 mit LC-Display, aber ich habe an keinem etwas Negatives gesehen. Egal, welches Gerät ich gerade benutzt habe, es hat mir zu dem Zeitpunkt gut gefallen und nichts war daran negativ.
Wenn bemängelt wird, dass veraltete Software auf dem Gerät ist, dies kann man nachvollziehen, aber die von mir genannten Sachen nicht. Wobei ich eigentlich noch einiges mehr hätte aufzählen können...
Und falls Du wirklich bei Oppo nachhakst, frag Mal, warum die Benachrichtigungstöne nur auf 5 Sekunden begrenzt sind.
Beispiel: Wenn der Akku bis 80% geladen ist, möchte ich mit MEINEM eingestellten Lied erinnert werden, was dann nicht nur 5 Sekunden läuft. Ich hänge ja schließlich nicht die ganze Zeit mit dem Ohr am Gerät.
Fernseher läuft, Gespräche, oder man ist gerade nicht im Zimmer, und man hört nichts von den 5 Sekunden. Ist mir unverständlich, warum man so etwas beschneidet. War der Grund, warum ich mich wieder von einem Oppo und Realme getrennt habe.
Wenn BKK nichts an dieser Praxis ändert, werde ich ganz sicher kein weiteres Gerät von denen kaufen.
An sich habe ich nichts gegen Plastik. Die Rückseite des Pixel 4a ist zum Beispiel sehr schön.
Es geht mehr um das Gefühl. Beim Oppo A76 hat man das Gefühl, dass das Plastik billig ist.
Und Plastik verkratzt auch leichter als Gorilla Glass (in diesem Punkt kann ich auch das Pixel 4a nennen).
Was den Bildschirm betrifft Ich finde, dass eine HD-Auflösung im Jahr 2022 nicht mehr ausreicht. Wir konsumieren immer mehr Content in 1080p/4K, also ist es grenzwertig, einen 720p-Bildschirm zu haben.
Bei LCD-Bildschirmen ist auch der Kontrast in der Regel geringer als bei einem Oled-Panel. Und man muss die Helligkeit stärker erhöhen, um den Bildschirm unter allen Umständen lesbar zu halten.
Ich glaube wirklich nicht, dass dies nur eine Frage des Geschmacks ist.
Was die Benachrichtigungen angeht, kann ich mich erkundigen, ja. Es scheint mir, dass man den Ton auch bei Systembenachrichtigungen anpassen kann. Aber du hast Recht, die Dauer ist in jedem Fall auf 5 Sekunden begrenzt.