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Besten Mähroboter kaufen: Rasenmäher-Roboter im Vergleich und Test

Best Lawn Mower Robots
© Prasanth / Adobe Stock

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Die besten Mähroboter 2024

Husqvarna 410XE Nera: Die Wahl der Redaktion

Husqvarna 410 XE Nera von hinten
Der Husqvarna 410 XE Nera ist unserer Meinung nach der beste Mähroboter im Jahr 2024 / © nextpit

Lest auch unseren ausführlichen Test des Husqvarna 410 XE Nera, um mehr zu erfahren.

Der beste Mähroboter im Jahr 2024 ist unserer Meinung nach der Husqvarna 410XE Nera. Er ist ein High-End-Mähroboter, der sich durch sein zweites Mähwerk auszeichnet, das sich auf der Rückseite befindet. Dadurch kann er auch nahe der Gartengrenze mähen. Er ist mit zwei Scheiben mit jeweils drei rotierenden Klingen ausgestattet. Der 410XE Nera kann bis zu 1000 m² auf Steigungen von bis zu 30 Prozent mähen.

Mit zusätzlichem Zubehör kann er dank eines Begrenzungssystems auch kabellos betrieben werden. Der 410XE Nera besitzt ein sportliches Design. Was die Leistung angeht, mäht er den Rasen dank seiner zwei Mähdecks makellos. Das spiralförmige Mähen ist besonders effektiv bei hohem Gras. Die Husqvarna Automower App bietet viele praktische Funktionen mit einer kompletten Übersicht.

Allerdings ist die Einrichtung etwas kompliziert und das Mapping dauert sehr lange. Außerdem bewegt sich der Roboter unkoordiniert und braucht daher länger zum Mähen als andere Modelle.

Alles in allem ist der Husqvarna 410XE Nera ein professioneller Mähroboter mit einer hervorragenden Mähleistung, die seine wenigen Nachteile vergessen lässt.

Husqvarna 410XE Nera

Pro

  • Fabelhafte Mähleistung
  • Zweiter Mähteller für Ränder
  • Schnitthöhe bis 9 cm einstellbar
  • Gute Standort-Navigation
  • Viele smarte Funktionen in der App

Contra

  • Umständlicher Einrichtungsprozess
  • Schlechte Hinderniserkennung
  • Unübersichtliche App
Husqvarna 410XE Nera
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Husqvarna 410XE Nera

Dreame A1: Die Alternative zum besten Mähroboter

Dreame A1
Im Test hat der Dreame A1 den Garten solide gemäht. Ihr könnt die Schnitthöhe von 3 bis 7 cm einstellen / © nextpit

Lest auch unseren ausführlichen Test des Dreame A1, um mehr zu erfahren.

Wenn Euch der Husqvarna 410 XE Nera nicht zusagt, ist der Dreame A1 eine tolle Alternative. Er ist ein High-End-Mähroboter mit LiDAR-Navigation. Er kann Flächen von bis zu 2000 m² mähen, sogar bei Steigungen von 45 Prozent. Der Dreame A1 verwendet die gleiche Navigationstechnologie wie die Staubsaugerroboter des Herstellers. Dadurch bewegt er sich effizient durch den Garten.

Der Dreame A1 ist elegant, mit einem grauen Design, das an alte MacBooks erinnert. Seine Installation ist einfach und schnell, da keine Begrenzungskabel oder im Garten verteilte Markierungen benötigt werden. Die Einrichtung des A1 erfolgt über eine spezielle App. Ihr könnt die Position des Roboters und die bereits gemähte Fläche in Echtzeit verfolgen. Man kann auch Mähpläne festlegen und die Einstellungen an das Wetter anpassen.

Der Dreame A1 sorgt für einen sauberen und gleichmäßigen Schnitt, selbst auf den komplexesten Geländen. Durch sein kompaktes und robustes Design passt er für alle Gartentypen. Er garantiert eine optimale Abdeckung, und sein Akku bietet eine lange Laufzeit und ist ideal für große Flächen.

Der Dreame A1 ist IPX6-zertifiziert, was bedeutet, dass er leicht mit Wasser abgespült werden kann. Er verfügt über eine bewegliche Bürste an seiner Ladestation, mit der er seine Kameralinse reinigen kann.

Der Dreame A1 hat jedoch den Nachteil, dass er nicht bis zur Rasenkante mähen kann, obwohl Dreame dies verspricht.

Dreame A1

Pro

  • Einrichtung von Begrenzungen ohne Kabel
  • Viele Einstellungsmöglichkeiten an Roboter und App
  • Gute und zuverlässige Mähleistung
  • Automatische Regenerkennung
  • Außer Station keine weitere Hardware im Garten

Contra

  • Mährichtung nicht einstellbar
  • Meidet Begrenzungen zu großzügig
Dreame A1
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Dreame A1

Ecovacs Goat G1-800: Der praktischste Mähroboter, den es gibt.

Goat G1-800 fährt auf einem Rasen
Der Goat G1-800 sieht sehr majestätisch aus. / © nextpit

Lest auch unseren ausführlichen Test des Ecovacs Goat G1-800, um mehr zu erfahren.

Der Goat G1-800 ist Ecovacs' neue Generation von Mährobotern, die ohne Begrenzungskabel auskommen. Dieser smarte Mähroboter kann bis zu 800 m² Rasen mähen, bei Steigungen von bis zu 45°. Die Installation ist einfach und wird mithilfe von Navigationsbaken durchgeführt.

In unserem Test hat sich der Goat G1-800 durch seine gute Mähqualität und seine vernetzten Funktionen hervorgetan. Die Erkennung von Hindernissen funktioniert dank 3D-Mapping perfekt. Es gibt einen virtuellen Sensor und einen ToF-Sensor. Der Mähroboter ist außerdem mit einem Regensensor ausgestattet, der das Mähen bei schlechtem Wetter stoppt.

Die Ecovacs-Home-App bietet viele Optionen. Man kann Zeitfenster für das Mähen programmieren. Es ist auch möglich, die Patrouillenfunktion zu nutzen und die Richtung des Mähens einzustellen. Außerdem kann man damit die Position des Mähroboters oder die bereits gemähte Rasenfläche live überwachen. Auch Fotos oder Videos  könnt Ihr über die Kamera aufnehmen.

Wir haben keine größeren Schwachstellen an diesem Mähroboter gefunden, außer dass er im Betrieb ziemlich laut ist. Der Preis von 1099 Euro ist für die gebotenen Funktionen angemessen. Der Goat G1-800 ist eine gute Option für diejenigen, die nach einem wirklich smarten Mähroboter suchen.

Ecovacs Goat G1-800

Pro

  • Gutes Mähergebnis
  • Beeindruckende Funktionsvielfalt in der App
  • Regensensor am Roboter
  • Makellose Navigation und Hinderniserkennung

Contra

  • Ziemlich laut beim Fahren
  • Design der Navigations-Beacons sind Geschmackssache
Ecovacs Goat G1-800
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Ecovacs Goat G1-800

Segway Navimow i105: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis

Segway Navimow i105 im Betrieb
Der Segway Navimow i105 mäht zuverlässig den Rasen und navigiert problemlos durch den Garten / © nextpit

Lest auch den ausführlichen Test des Segway Navimow i105, um mehr zu erfahren.

Der Segway Navimow i105 ist ein kompakter Mähroboter, der dank einer GNSS-basierten Ortungstechnologie ohne Begrenzungsdraht funktioniert. Er mäht Rasenflächen von bis zu 500 m².

Die Einrichtung des Navimow i105 kann ein wenig kompliziert sein, aber die mitgelieferte App führt Euch Schritt für Schritt durch den Prozess. Die Navimow-App ermöglicht es Euch dann, den Mähroboter zu steuern und zu warten. Ihr fehlen jedoch einige Funktionen. Ihr könnt Euren Garten in Zonen einteilen, Mähzeiten erstellen und verbotene Zonen festlegen, aber es stehen nur wenige Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Sobald der Mähroboter installiert ist, mäht er Euren Rasen effizient und angenehm leise. Er hat ein Display, das den Akkustand und die gewählte Schnitthöhe anzeigt. Der Mähroboter ist mit seiner IP66-Zertifizierung gegen Staub und Wasser geschützt. Die Dockingstation verfügt über eine LED-Leuchte, die den Status des Mähroboters und des Satellitensignals anzeigt.

Ihr müsst jedoch mit einer unvollständigen Hinderniserkennung leben, da es keinen eingebauten Regensensor gibt. Außerdem müssen die Station und die Antenne einen freien Blick auf den Himmel haben, damit der Roboter richtig funktioniert. Der Preis für den Segway Navimow i105 beträgt 999 Euro, was ihn zu unserer Preis-Leistungs-Verhältnis-Rakete macht.

Segway Navimow i105

Pro

  • Sehr gut erklärtes Setup-Verfahren
  • Gutes Mähergebnis
  • Leise im Betrieb
  • Überzeugende Navigation

Contra

  • Kein Regensensor
  • Funktionsarme App
Segway Navimow i105
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Segway Navimow i105

Ecoflow Blade: Der 2-in-1 Mähroboter

Ecoflow Blade
Auf der Vorderseite des Ecoflow Blade befindet sich eine Kamera. Sie dient nicht als Überwachungskamera, sondern nur als Hinderniserkennung. / © nextpit

Lest auch unseren ersten Test des Ecoflow Blade, um mehr zu erfahren.

Der EcoFlow Blade ist ein futuristischer Mähroboter mit integriertem GPS sowie einem Positionsmasten zur Orientierung und verzichtet damit auf den unbeliebten Begrenzungsdraht. Optional kann der Ecoflow Blade mit einem Kehraufsatz zum Aufsammeln von Laub ausgestattet werden, und das ist der große Unterschied zum Rest unseres Kandidaten-Feldes.

Denn neben seiner guten Mähleistung selbst bei hohem Gras kann der Blade auch Blätter und anderes aus Eurem Garten aufsammeln. Die Einrichtung geht extrem schnell und der zu mähende Bereich kann bei einer Neugestaltung des Gartens leicht geändert werden. Was die Funktionen und die Programmierung angeht, bietet der Ecoflow Blade die üblichen Möglichkeiten eines Mähroboters.

Allerdings benötigt der Ecoflow Blade einen freien Blick auf den Himmel für das GPS, kostet mindestens 3.000 Euro und ist beim Mähen relativ laut.

EcoFlow Blade

Pro

  • Futuristisches Design und kompakte Station
  • Gute Mähleistung auch bei hohem Gras
  • Sehr einfaches und schnelles Setup

Contra

  • Braucht freie Sicht auf den Himmel für GPS
  • Mindestens 3.000 Euro teuer
  • Relativ laut beim Mähen
EcoFlow Blade
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EcoFlow Blade

Kaufberatung: Welche Kriterien sollten für den Kauf eines Mähroboters im Jahr 2024 gelten?

Trotz einiger Ähnlichkeiten mit Staubsaugerrobotern gibt es einige Besonderheiten, auf die Ihr bei der Auswahl eines Mähroboters achten solltet, insbesondere weil er im Freien arbeitet und scharfe Klingen hat. Es ist auf jeden Fall ratsam, vor dem Kauf die Anforderungen an Euer Haus oder Euren Garten zu checken.

Die Frage aller Fragen: Mähroboter mit oder ohne Begrenzungskabel?

Grundsätzlich gibt es bei autonomen Rasenmähern zwei unterschiedliche Klassen: Mähroboter mit Begrenzungsdraht – und Mähroboter ohne Begrenzungskabel. Diese Entscheidung hat vor allem praktische und finanzielle Auswirkungen.

  • Mähroboter mit Begrenzungsdraht sind komplex in der Einrichtung. Ihr müsst ein Kabel entweder auf oder – besser – dicht unter dem Rasen verlegen und gegebenenfalls noch ein zweites Leitkabel ziehen. Das dauert und ist unflexibel. Vergrößert Ihr etwa Euren Rasen durch Entfernen eines Beetes, müsst Ihr das Kabel erneut verlegen. Dafür habt Ihr bei dieser Mähroboter-Klasse aber auch richtig viel Auswahl unter 1.000 Euro.
  • Mähroboter ohne Begrenzungskabel setzen in der Regel auf Kameras, GPS oder Beacons – oder eine Kombination davon –, um sich im Garten zurechtzufinden. Die Einrichtung ist unkompliziert, und den zu mähenden Bereich zu erweitern, klappt innerhalb weniger Minuten. Mähroboter ohne Begrenzungskabel sind dafür aber auch deutlich teurer – unter 1.000 Euro findet Ihr auf dem Markt derzeit praktisch keine Geräte.

Die Mähfläche und die Konfiguration eines Mähroboters

Bevor Ihr einen Mähroboter kaufst, solltst Ihr zunächst wissen, wo Ihr ihn einsetzen wollt. Dabei ist es wichtig, nicht nur die maximal empfohlene Fläche des Geräts zu berücksichtigen, sondern auch den Ort, an dem es aufgestellt werden soll.

Mähroboter erfordern in der Regel eine sorgfältige Einrichtung, z. B. um einen begrenzten Bereich festzulegen, in dem das Gerät arbeiten wird. Die Abgrenzung wird oft durch die Installation eines Begrenzungskabels definiert, das auch dazu verwendet werden kann, um Hindernisse, Pools, Blumenbeete, Kieswege, Löcher, Buckel und Gefälle zu umfahren.

Ecoflow Blade
Der Ecoflow Blade sieht wirklich futuristisch aus / © nextpit.

Die teuersten Modelle bieten sogar die Möglichkeit, die Verkabelung von einem Techniker durchführen zu lassen. Bevor Ihr den Mäher zum ersten Mal benutzt, solltet Ihr auch einmal herkömmlich das Gras mähen, da die Robotermodelle möglicherweise nicht in der Lage sind, hohes Gras zu schneiden. Ihr müsst Euch also mindestens einmal selbst darum kümmern.

Maximale Steigung

Die maximale Steigung, die ein Mähroboter bewältigen kann, ist eine Einschränkung, die für einige Käufer relevant sein kann. Wenn Euer Garten Steigungen aufweist, kann es sein, dass der Roboter diese nicht sicher erklimmen kann. Deshalb solltet Ihr Euch vor dem Kauf über die verträgliche Steigung informieren. Hänge können mit Hilfe eines Begrenzungskabels umfahren werden, aber dann müsst Ihr Euch selbst darum kümmern.

Gardena Sileno City 600 Seite
Der Gardena Sileno City sieht schick aus und macht einen hochwertigen Eindruck, auch wenn der Großteil des Mähroboters aus Kunststoff besteht / © nextpit

Die Akkulaufzeit eines Mähroboters

Habt Ihr keinen extrem großen Garten zu mähen, sollte die angegebene Akkulaufzeit für eine regelmäßige Nutzung ausreichen. Es lohnt sich jedoch, zu überprüfen, ob die eingestellten Begrenzungen und die Platzierung der Ladestation es dem Roboter ermöglichen, ordnungsgemäß zu arbeiten und wieder ins Dock zurückzukehren.

Enge Korridore können z. B. die Bewegungen des Roboters einschränken. Daher solltet Ihr in der Bedienungsanleitung des Geräts nachsehen, welche Mindestbreiten bei der Einstellung der Begrenzung einzuhalten sind.

Die Sicherheitsmerkmale eines Mähroboters

Bei der Arbeit im Freien ist der teure Rasenmäher auch einem Diebstahl-Risiko ausgesetzt. Deshalb verfügen viele Modelle über Diebstahlschutzfunktionen wie einen PIN-Code oder einen Alarm, der ausgelöst wird, sobald sich der Roboter außerhalb des eingegrenzten Bereichs befindet. Einige Modelle können sogar mit einem optionalen GPS-Ortungsgerät ausgestattet werden, das mit mobilen Netzwerken verbunden ist, um das Gerät zu orten und zu sperren – der Goat G1 beispielsweise hat GPS direkt integriert.

Zu den intelligenten Funktionen der meisten Roboterrasenmäher gehören Kollisionssensoren, die nicht nur Zusammenstöße mit Haustieren und Hindernissen verhindern, sondern auch Hebesensoren, die Unfälle vermeiden, wenn jemand den Roboter hochhebt. Die rotierenden Klingen können schließlich gefährlich werden. Einige Mähroboter bieten auch Sicherheitsfunktionen, um Tiere zu schützen, beispielsweise über eine Objekterkennung mittels integrierter Kamera oder über eine Empfehlung in der App bezüglich tierfreundlicher Mähzeiten (nicht in der Nacht!).

Reinigung eines Mähroboters
Mähroboter sind in der Regel mit Sensoren ausgestattet, die die Klingen stoppen, wenn sie angehoben werden, z. B. bei der notwendigen Reinigung. / © Gardena.

Konnektivität und smarte Funktionen eines Mähroboters

Da ein Mähroboter nicht jeden Tag neu konfiguriert werden muss, ist die Integration in ein Smart-Home-Ökosystem nicht so häufig, vor allem bei erschwinglichen Modellen. Bestenfalls gibt es ein paar sicherheitsrelevante Funktionen (wie Diebstahlschutz) und die Integration in die Companion-App des Herstellers. Die Kompatibilität mit Alexa und anderen ist eher außergewöhnlich.

Das Zubehör eines Mähroboters

Wenn Ihr einen Mähroboter kauft, dann bekommt Ihr üblicherweise den Roboter, eine Ladestation und das für den Betrieb unbedingt erforderliche Zubehör wie Begrenzungsdraht oder RTK-Station(en). Allerdings gibt es noch diverse weitere Dinge, die Euch oder Eurem Mähroboter das Leben leichter machen.

  • Mähroboter-Garage: Die wohl beliebteste und sinnvollste Investition ist eine Garage für Euren Mähroboter, die Euren selbstfahrenden Rasenmäher vor Regen & Co. schützt. Außerdem sieht Euer Garten mit der passenden Mähroboter-Garage auch deutlich aufgeräumter aus. Bedenkt aber, dass manche Mähroboter auf der Oberseite einen Regensensor haben, der bei entsprechender Witterung den nächsten Mähtermin verschiebt – mit Garage funktioniert dieser natürlich nicht mehr korrekt. 

  • Externer Regensensor: Für manche Mähroboter gibt es im Zubehör des Herstellers separate Regensensoren, beispielsweise von Gardena. Dies ist dann sinnvoll, wenn Ihr wie zuvor erwähnt eine Garage nutzt – oder wenn die Station Eures Mähroboters unter einem Vordach oder einem großen Baum steht.

  • Mähroboter-Klingen: Die allermeisten Mähroboter setzen zum Schneiden des Rasens auf eine rotierende Scheiben, an der mehrere bewegliche Messer angebracht sind. Diese erinnern an kleine Rasierklingen – und werden irgendwann stumpf. Ihr könnt die Messer dann entweder per Hand schärfen oder einfach ersetzen. Ein Satz dieser kleinen Messer kostet je nach Roboter zwischen 5 und 30 Euro.

Gardena Sileno City 600 Unterseite
Mit solchen kleinen Klingen, die sich durch die Fliehkräfte nach außen ausrichten, schneiden Mähroboter typischerweise das Gras. Die kleinen Messer halten nicht ewig, sind aber günstig und leicht zu ersetzen. / © nextpit

Pflege und Wartung

Auch wenn Roboter-Rasenmäher an regnerischen Tagen arbeiten können, raten einige Experten davon ab, nasses Gras zu mähen, und empfehlen, das Gerät auszuschalten. Außerdem legen die meisten Hersteller eine regelmäßige Reinigung ans Herz, um Grasschnipsel und Schmutz von den Klingen zu entfernen.

Informiert Euch aber auf jeden Fall in der Bedienungsanleitung, ob das Gerät mit einem Schlauch oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann. Bei hohem Wasserdruck kann auch Wasser in versiegelte Gehäuse eindringen und die Elektronik im Inneren beschädigen. Achtet darauf, dass auch die Ladekontakte sauber sind, um längere Ladezeiten und einen übermäßigen Energieverbrauch zu vermeiden.

Überprüft zudem die empfohlenen Schritte zum Einmotten des Roboters im Winter. Dazu gehören in der Regel die gründliche Reinigung des Geräts, das Aufladen des Akkus, das Ausschalten des Geräts und die Lagerung des Roboters an einem trockenen Ort. Insbesondere ein leerer Akku ist kritisch, da die Zellen hier rasant altern.

Denkt auch daran, dass es wahrscheinlich einige Bereiche gibt, die ohne den Roboter gemäht werden müssen, etwa Bereiche an den Rändern der Begrenzungszone, um einige Hindernisse oder um Abhänge herum.

Das war's mit unserem kurzen Leitfaden zu Roboterrasenmähern. Seid Ihr an dieser Produktkategorie interessiert? Erwartet Ihr weitere "intelligente" Funktionen in diesem Bereich? Teilt uns Eure Meinung in den Kommentaren mit.

Und falls Ihr nach weiteren Möglichkeiten sucht, Garten und Haus smarter zu machen, werft doch einen Blick in unsere weiteren Guides!

Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Vergleich

  Getestet Ausprobiert    
Produkt
Bild Ecovacs Goat G1 Product Image Ecoflow Blade Product Image Husqvarna Automower 310E Nera Product Image Worx Landroid Vision M600 Product Image
Testwertung
Test: Ecovacs Goat G1
Keine Testwertung
Kurztest: Ecoflow Blade
Noch nicht getestet
Noch nicht getestet
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bald erhältlich
 
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Zu den Kommentaren (11)
Rubens Eishima

Rubens Eishima

Seit 2008 habe ich für zahlreiche Webseiten in Brasilien, Spanien, Deutschland und Dänemark geschrieben. Mein Fachgebiet sind Smartphone-Ökosysteme inklusive der Hardware, Komponenten und Apps. Mir sind dabei nicht nur die Leistung und die technischen Daten wichtig, sondern auch Reparierbarkeit, Haltbarkeit und Support der Hersteller. Trotz Tech-Brille auf der Nase arbeite ich immer hart daran, die Sicht der Endverbraucher nicht aus den Augen zu verlieren.

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11 Kommentare
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  • 104
    Tenten 06.04.2023 Link zum Kommentar

    Do Android Dream Of Electric Sheep?

    Stefan Möllenhoff


    • 26
      Gelöschter Account 07.04.2023 Link zum Kommentar

      Schafe machen Mäh. Und jetzt machen das Mäh-Roboter.

      Stefan Möllenhoff


  • 2
    Siggi Br 18.04.2022 Link zum Kommentar

    Es gibt aber auch die, die gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind, den Rasen selber zu schneiden...die brauchen sowas.

    Stefan Möllenhoff


  • 12
    Radler61 18.04.2022 Link zum Kommentar

    Schade, dass ihr Werbung für die Igelkiller macht. Außerdem ist eine Wiese viel nützlicher als ein Rasen.

    Gelöschter Account


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      19.04.2022 Link zum Kommentar

      Hm, das ist natürlich ein guter Punkt – wenngleich wir natürlich keine Werbung für eine Produktkategorie machen, sondern über die Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten aufklären.

      Aber nochmal zu den Igeln: Ist das nicht hauptsächlich ein Problem, wenn die Roboter Nachts zum Einsatz kommen? Und wenn die Roboter regelmäßig und nur tagsüber fahren, dann dürften doch im ohnehin immer recht kurz gemähten Bereich eigentlich keine Igel unterwegs sein, oder?

      FlipFabien Röhlinger


      • 12
        Radler61 20.04.2022 Link zum Kommentar

        Das sollte schon stimmen, leider programmiert jeder der so ein Gerät hat den ich kenne es für die Nacht, damit es tagsüber nicht zwischen den Füßen umher kullert.


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 17.04.2022 Link zum Kommentar

    Es gibt keine guten Mähroboter. Stiftung Warentest hat letzte Woche einen Test veröffentlicht. Der Beste bekam ein befriedigend und er kostet 1700 Euro .

    Gelöschter Account


    • 2
      Siggi Br 18.04.2022 Link zum Kommentar

      Jörg...ich kann diesen Artikel aber nicht finden. Wo bitte, haben Sie diese Info her?


  • 36
    Gelöschter Account 17.04.2022 Link zum Kommentar

    Ich geh lieber mit dem klassischen Rasenmäher durch meinen Garten. Ich bin an der frischen Luft und bewege mich dabei, außerdem macht man das je Wuchs je alle 2-4 Wochen.
    Manche haben schon komische Prioritäten. Viele machen Sport, davon viele noch vor der Arbeit, oder am Wochenende aber sind das zu „strack“ wie man bei uns sagt sich im heimischen Garten zu bewegen.

    Gelöschter AccountMichael K.rolli.kRadler61Gelöschter AccountStefan MöllenhoffTobias Nowack


    • scarf 5
      scarf 19.04.2022 Link zum Kommentar

      Jeder hat aber unterschiedliche Ansprüche an seinen Rasen. Bei 2-4 Wochen zwischen der Rasenkürzung würde ich es nicht mehr als Rasen sondern als Wiese bezeichnen. Und bei einem Mähintervall kleiner einer Woche bis täglich kann ein Roboter eine super Erleichterung sein. Ich habe selbst keinen aber mähe >200m2 mindestens wöchentlich.

      Moritz


    • 20
      Moritz 05.05.2023 Link zum Kommentar

      Spricht von Rasen und mäht dann seine wilde Wiese alle 2-4 Wochen. LMFAO. Wenn man einen schönen Rasen möchte, ist im Hochsommer der Schnitt mindestens jede Woche nötig. Also kannst dir deine "Prioritäten" stecken :D .

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