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Apple iPhone: Diagnosetool endlich auch in Deutschland

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© Apple

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Apple kündigt sein Diagnose-Tool zur Selbstreparatur für 32 europäische Ländern an. Damit ist der Service derzeit in 33 Ländern und 24 Sprachen verfügbar, darunter auch in den USA.

Diese Ausweitung ist Teil von Apples "Right-to-Repair"-Initiative, die 2022 ins Leben gerufen wurde und es Nutzer:innen ermöglicht, ihr Gerät selbst zu reparieren, wobei Apple und iFixit Original-Ersatzteile, Werkzeuge und Anleitungen zum Auseinander- und Zusammenbau bereitstellen.

So funktioniert das Apple Diagnose-Tool für die Selbstreparatur

Mit der Diagnose für die Self-Service-Reparatur wird der Reparaturprozess für Nutzer:innen viel einfacher, da sie scannen und feststellen können, welche Komponenten in ihrem Apple-Gerät nicht funktionieren und ersetzt werden müssen. Danach können sie die entsprechenden Teile bestellen und die Reparatur selbst durchführen, ohne das Gerät in autorisierten Servicecentern abzuliefern, wo möglicherweise zusätzliche Kosten anfallen.

Zu den verfügbaren Teilen gehören Akkus, Kameras, Lautsprecher, Rückseitenglas und sogar Logic-Boards für bestimmte iPhone-Modelle, darunter das iPhone 15 (Test). Für MacBook-Reparaturen sind Ersatzbatterien, LCD-Panels, USB-Anschlüsse, Trackpads und mehr verfügbar.

Bereits im April kündigte Apple an, dass man Einzelpersonen und Reparaturzentren noch in diesem Jahr erlauben wird, bei der Reparatur gebrauchte Originalkomponenten zu verwenden. 

Apple iPhone Repair Kit
Das von Apple angebotene iPhone-Reparaturset ist wirklich riesig. / © Apple

Nach Angaben von Apple unterstützt die Selbstreparatur das iPhone, Mac-Desktops, MacBook-Laptops und das Studio Display. Vor kurzem wurde auch das MacBook Air mit M3-Chip in die Liste der Geräte aufgenommen, die unter dieses Programm fallen. Insgesamt bietet Apple 42 Geräte zur Selbstreparatur an.

Neuer Reparaturstatus bei der Wartung von iPhones

Trotz der Verbesserung des Programms macht Apple den Reparaturprozess für Personen, die sich dafür entscheiden, das Gerät an ein Servicecenter zu schicken, einfacher und sicherer.

In der Beta-Version von iOS 17.5 führte Apple zum Beispiel einen "Reparaturstatus"-Modus ein. Das ist eine Funktion, mit der Nutzer:innen die "Find My"- und Aktivierungssperre deaktivieren können, bevor ihr iPhone zur Reparatur geschickt wird. Dadurch kann das iPhone mit einer Statusanzeige "Bereit zur Reparatur" auf dem Gerät verfolgt werden.

Es ist jedoch noch unklar, ob die Funktion in der endgültigen Version von iOS 18, die im Herbst veröffentlicht werden soll, enthalten sein wird.

Was haltet Ihr von dieser Initiative von Apple? Ist das etwas, was Ihr Euch von anderen Herstellern auch wünschen würdet? 

Quelle: Apple

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Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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